Mittwoch, 8. September 2010 / 10:32:56
Ryan Reynolds: Berufliche Zerstörungs-Wut
Professioneller Ausraster: Leinwand-Macho Ryan Reynolds (33) ging beim Dreh zu 'Buried - Lebend begraben' so an seine Grenzen, dass er aus Versehen wichtige Requisiten des Film zerschlug.
Der Hollywood-Schönling ('Selbst ist die Braut') schlüpft in dem Film von Regisseur Rodrigo Cortes in die Rolle eines amerikanischen Unternehmers, der im Irak arbeitet. Eines Tages wird er überfallen und lebendig begraben.
Vor allem die Szene, in der er in einem Sarg zu sich kommt, mit nichts als einer Taschenlampe und einem Handy, forderte den Mimen - so stark, dass er schlichtweg die Fassung verlor.
«Rodrigo schrie mich an, während ich versuchte, die Taschenlampe ans Laufen zu kriegen, in ein Telefon zu sprechen, und überall war Sand, ich konnte nicht atmen, ich war müde, es war der 25. Drehtag …», erinnerte sich der Schauspieler im 'Total Film'-Magazin und gestand: «Und dann sah ich für 45 Sekunden oder so rot. Es überkam mich einfach. Ich zerschlug alles in diesem Sarg!»
Nicht stolz auf Ausraster
Auf seinen Ausraster ist der Hollywoodler alles andere als stolz. Mehr noch: Ryan Reynolds schämt sich dafür, so die Beherrschung verloren zu haben.
«Ein paar Augenblicke später begann ich eine üppige Entschuldigung einzustudieren», so der Star ehrlich.
In dieser Situation kam es dem Künstler zugute, alleine in einem Sarg zu liegen, so konnte seine Wut niemanden von der Crew treffen.
«Wenn ich irgendein Crewmitglied angegangen wäre, hätte ich nicht damit leben können», betonte Ryan Reynolds leicht dramatisch.
sl (Quelle: Cover Media)
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