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Der Verbandspräsident Johann Schneider-Ammann.

 
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Mittwoch, 25. August 2010 / 14:30:28

MEM-Industrie findet aus der Krise

Bern - Die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie in der Schweiz erholt sich allmählich von der Krise. Erstmals seit zwei Jahren erhielten die Firmen im ersten Semester mehr Aufträge. Der schwache Eurokurs und die unsichere Entwicklung der Weltwirtschaft bereiten der Branche aber Sorgen.

Im ersten Halbjahr bekam die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie 15,7 Prozent mehr Aufträge als in den ersten sechs Monaten 2009. Die Umsätze waren zwar 5 Prozent tiefer als noch vor Jahresfrist, sie dürften aber wegen den besser gefüllten Auftragsbüchern im zweiten Halbjahr steigen.

Die Exporte erhöhten sich um 4,6 Prozent, besonders nach Asien konnten die Unternehmen mehr verkaufen. Die Ausfuhren in den wichtigsten Markt Deutschland stiegen um 6,4 Prozent.

«Die Lage hat sich verbessert»

«Die Lage hat sich verbessert», konstatierte der Direktor des Industrieverbands Swissmem, Peter Dietrich, am Mittwoch an der Halbjahresmedienkonferenz in Bern.

Die Folgen der Krise seien aber immer noch spürbar. So war der Auftragseingang von Januar bis Ende Juni knapp ein Viertel tiefer als im ersten Halbjahr 2008, und die Betriebe waren weiterhin unterdurchschnittlich ausgelastet.

Absage an Intervention der SNB

Auch Verbandspräsident Johann Schneider-Ammann sieht kein Grund für Euphorie. Es sei schwierig abzuschätzen, ob der Aufschwung in der Weltwirtschaft nachhaltig sei, erklärte Schneider-Ammann an der Pressekonferenz.

Ein reales Problem für die Unternehmen ist der Wechselkurs zum Euro. «Die Margen leiden darunter.»

Die Schwierigkeit sei vor allem die rasche Abwertung. War der Euro Anfang 2010 noch fast 1.50 Fr. wert, sank der Kurs der Währung am Mittwoch kurzzeitig unter 1.30 Franken - ein laut Schneider-Ammann inakzeptables Niveau.

Er verlange keine Intervention der SNB

Es sei sehr schwierig für die Firmen, sich auf diese rasche Veränderung einzustellen. Sie versuchten, ihre Kosten zu senken, unter anderem indem sie mehr Halbfabrikate im Euro-Raum kauften, erklärte der Swissmem-Präsident.

Er verlange keine Intervention der Schweizerischen Nationalbank (SNB), betonte Schneider-Ammann. «Die SNB macht die Politik, die sie machen kann.» Sie habe zudem «auch nicht alle Möglichkeiten», erklärte er mit Blick auf die riesigen Euro-Bestände der Nationalbank. Die SNB hat in jüngster Zeit Euro gekauft, um den Wechselkurs zu beeinflussen.

ade (Quelle: sda)

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