Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey sorgt sich um die Stabilität in der Regierung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.calmy-rey.info, www.ruecktritte.info, www.vier.info, www.sind.info

Sonntag, 22. August 2010 / 10:47:57

Calmy-Rey: Vier Rücktritte sind zu viel

Bern - In der laufenden Legislatur sind bereits vier Bundesräte zurückgetreten - zu viel für das Funktionieren der Regierung und die Dynamik im Gremium, findet Bundesrätin Micheline Calmy-Rey. «Wer sich wählen lässt, geht eine Verpflichtung ein.»

Vorzeitige Rücktritte sollten nur bei aussergewöhnlichen und nicht vorhersehbaren Ereignissen erfolgen, sagte Calmy-Rey in einem Interview mit der «SonntagsZeitung».

Seit einiger Zeit spielten hingegen oft politische Überlegungen eine Rolle. «Man sollte aber deswegen die Stabilität des Systems nicht auf Spiel setzen.»

In den vergangenen drei Jahren hatte das Parlament jedes Jahr neue Regierungsmitglieder zu wählen: 2008 trat Samuel Schmid (BDP) zurück, 2009 demissionierte Pascal Couchepin (FDP).

Im September folgt nun die Wahl für die Doppelvakanz der abtretenden Moritz Leuenberger (SP) und Hans-Rudolf Merz (FDP).

Gute Durchmischung wichtig - auch punkto Geschlecht

Calmy-Rey sprach sich im Interview zudem für eine gute Durchmischung im Bundesrat aus, was Mentalitäten und berufliche Herkunft angeht. Auch gelte es zu bedenken, dass sich bei einer fünfköpfigen Frauenmehrheit Männer nicht mehr vertreten fühlen könnten. «Identifikation läuft auch über das Geschlecht.»

Auch eine doppelte Berner Vertretung - bei einer gleichzeitigen Wahl von Simonetta Sommaruga (SP) und Johann Schneider-Ammann (FDP) - hält Calmy-Rey «nicht für unproblematisch». Alle grossen kulturellen und wirtschaftlichen Regionen sollten im Bundesrat vertreten sein.

Das sei wichtig für den Zusammenhalt im Lande, denn nur so könnten die Leute den Bundesrat als ihre Regierung empfinden. «Man muss sich zumindest fragen, ob sich alle Deutschschweizer mit zwei Bernern im Bundesrat gut vertreten fühlten.»

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Doch Vize-Präsidiumswahl in Herbstsession
    Montag, 30. August 2010 / 18:25:40
    [ weiter ]
    «Ich musste viel einstecken, das galt es durchzustehen»
    Freitag, 6. August 2010 / 07:18:38
    [ weiter ]
    Bundesrat Leuenberger gibt Amt Ende Jahr ab
    Freitag, 9. Juli 2010 / 11:04:42
    [ weiter ]
    Bundesrat Pascal Couchepin tritt zurück
    Freitag, 12. Juni 2009 / 11:23:45
    [ weiter ]
    Bundesrat Samuel Schmid tritt zurück
    Mittwoch, 12. November 2008 / 10:25:17
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG