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Das Album erzählt die erfundene Geschichte des Soulsängers Strickland Banks.

 
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Freitag, 6. August 2010 / 18:27:27

Angehört: Plan B «The Defamation Of Strickland Banks»

Das zweite Album des britischen Sängers und Rappers Plan B alias Benjamin Paul Ben Drew hat das Format eines echten Chart-Erfolgs. Dabei ist es sogar gut.

Plan B hat sich ein Beispiel an Mayer Hawthorne genommen (dessen Album ich im November besprochen hatte), die Parallelen liegen einfach auf der Hand: Tolle Songs mit souliger Fistelstimme à la Delfonics und HipHop-Background. Der einzige Unterschied ist allerdings, dass Plan B auch wirklich auf seinen Songs rappt.

So hat er es auf seinem ersten Album «Who Needs Actions When You Got Words» gemacht, eine reine HipHop-Scheibe, die ihn immerhin in seinem Heimatland Grossbritannien auf Platz 30 der Albumcharts hievte. «The Defamation Of Strickland Banks» schoss dagegen direkt auf Platz 1.

In England und Grossbritannien gibt es ja eine grosse Tradition, was Soulmusik angeht: «Northern Soul» heisst die Szene, benannt nach den armen Plattensammlern aus dem Norden Englands und Schottland, die in den 70er Jahren 60er Jahre Soul-Singles sammelten, die damals keiner mehr haben wollte und billig zu bekommen waren. Heute sind viele von diesen Platten eine veritable Geldanlage.

Jedenfalls hat diese Musik eine ganze Generation beeinflusst, und diesen EInfluss spürt man noch heute: Phil Collins hat erst vor kurzem ein Soul-Album mit Coverversionen eingespielt, und auch Rod Stewart zeigte letztes Jahr mit seinem Album «Soulbook» seine Liebe zur 60er Jahre Soulmusik. Gerade ist der Film «SoulBoy» in Grossbritannien erfolgreich gelaufen, der genau diese Sozialisation zeigt.

Hinter «The Defamation Of Strickland Banks» verbirgt sich ein Filmskript - was sehr nahe liegt, schliesslich arbeitet Plan B auch als Schauspieler. Das Album erzählt die erfundene Geschichte des Soulsängers Strickland Bank, der mit bittersüssen Love-Songs berühmt wird, um gleich darauf alles wieder zu verlieren: Er landet unschuldig im Gefängnis. All das hat Plan B in emotional geladene Balladen oder groovige und teilweise progressive Songs gepackt. Sehr hörenswert.

Felix Steinbild, Berlin (Quelle: news.ch)

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