Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Adolph Freiherr Knigge: Über den Umgang mit Facebook.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.verhaltensregeln.info, www.knigge-rat.info, www.facebook.info, www.fuer.info

Montag, 2. August 2010 / 13:02:48

Knigge-Rat: Verhaltensregeln für Facebook

Bonn - Auch in Internet-Netzwerken sollte nach Ansicht von Benimm-Experten auf höfliche Umgangsformen und einen respektvollen Ton geachtet werden. Die virtuelle Welt dürfe «kein Freibrief für Gleichmacherei» sein, erklärte der Deutsche Knigge-Rat am Montag in Bonn.

Der Rat hat Verhaltensregeln erarbeitet, die zur respektvollen Kommunikation und zur kritischen Auswahl der Netzwerke aufrufen. In sozialen Netzwerken gehe das Gespür für reale Beziehungsgeflechte häufig verloren, kritisierte der Knigge-Rat.

Wenn sich wie beispielsweise auf Facebook alle Teilnehmer als Freunde bezeichnen müssten, dann missachte dies die Vielschichtigkeit menschlicher Beziehungen und Umgangsformen bis hin zu Respekt, Achtung und Zurückhaltung, erklärte dessen Leiter Rainer Wälde.

Schliesslich sei im realen Leben der Umgang mit Bekannten, Verwandten, Lehrern, Chefs oder Kollegen ein anderer als unter Freunden. Einen Geschäftspartner oder Vorgesetzten als «Freund» anzusprechen, könne dieser mit Recht als ungehörigen Übergriff auf seine Person empfinden.

Privates und Berufliches trennen

In einem Zwölf-Punkte-Kodex empfiehlt der Knigge-Rat unter anderem, Privates und Berufliches nicht zu vermischen und keine allzu vertraulichen Informationen preis zu geben. Plumpe Vertraulichkeiten gegenüber einer Respektsperson oder fiktive Identitäten seien ebenfalls tabu.

«Nicht nur Freunde, sondern auch Geschäftspartner recherchieren im Internet», erklärte Wälde. «Wer vorgibt, jemand zu sein, der er gar nicht ist, wird in der Realität schnell entlarvt. Seine Glaubwürdigkeit ist dahin.» Auch Personalverantwortliche in Firmen verglichen Bewerberunterlagen mit Netzwerkeinträgen.

Vorsicht vor Nutzern, mit vielen Kontakten

Zudem sollte immer Zeit für eine korrekte Anrede und einen höflichen Abschiedsgruss sein, fordern die Benimm-Experten. Vorsicht sei bei jenen Nutzern angebracht, die möglichst viele Kontakte auf ihrer Liste vorweisen.

Dies sei «kein Zeichen von Qualität, sondern eher für Oberflächlichkeit und Geltungssucht», hob Wälde hervor. Der Knigge für die Internetkommunikation rät in einem solchen Fall, die Aufnahme in die Liste höflich abzulehnen.

 

fkl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Facebook: Bürger zeigen Bürger an
    Dienstag, 3. August 2010 / 15:41:49
    [ weiter ]
    No-Gos auf Facebook
    Dienstag, 20. Juli 2010 / 14:32:26
    [ weiter ]
    Facebook hat ein Problem mit Toten
    Montag, 19. Juli 2010 / 14:06:52
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG