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Keine Verhandlungen: Brady W. Dougan.

 
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Donnerstag, 22. Juli 2010 / 12:53:06

Dougan: «Ich weiss nicht, ob das legal ist»

Die Credit Suisse misst den «regulatorischen Entwicklungen», sprich den Razzien in deutschen CS-Filialen, nicht allzu viel Gewicht bei. Die Grossbank ist überzeugt, im Einklang mit den Gesetzen zu handeln.

«Wir führen keine Verhandlungen mit Deutschland», wies Credit Suisse-Chef Brady Dougan entsprechende Spekulationen anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen am Donnerstag zurück.

Man kooperiere mit dem deutschen Behörden, was bedeutet, dass die Bank sich nicht gegen Durchsuchungen sperrt. Ob die Razzien allerdings legal seien, wisse er nicht, meinte Dougan an der Medienkonferenz. «Ich bin kein Rechtsexperte».

Zufluss neuer Vermögen - Abfluss bei Deutschen

Gesamthaft und auch in Europa verzeichnete die Credit Suisse laut Dougan im zweiten Quartal einen «starken Neugeldzufluss», ebenso in Deutschland. Dagegen verlor die Grossbank in der Schweiz deponierte Kundengelder von Deutschen. Konzernweit lag das Plus bei den Neugeldern netto bei 14,5 Mrd. Franken.

Trotz der Diskussionen um gestohlene Kundendaten sei der Abfluss von Kundengeldern im zweiten Quartal relativ moderat ausgefallen, sagte Brady Dougan.

Aktie im Minus

Der Neugeldzufluss lag im Rahmen der Erwartungen wie Panagiotis Spiliopoulos, Leiter Vontobel Research erklärte.

Die Aktie der Credit Suisse tendierte gegen 14 Uhr rund 2,5 Prozent im Minus. Analysten hatten ohne Sonderfaktoren einen leicht höheren Gewinn prognostiziert. Ebenso wies die Credit Suisse im zweiten Quaral höhere Kosten als erwartet aus, wie etwa in den Bereichen IT und Legal.

Razzien kein entscheidender Faktor

Die Durchsuchungen von Filialen in Deutschland seien jedoch kein entscheidender Faktor für die Bewertung, sagte Vontobel-Analyst Spiliopoulos.

Auch ZKB-Analyst Andreas Venditti begründete den Kursverlust mit dem tieferen Gewinn ohne Sonderfaktoren. Er bezeichnete den Neugeldzufluss der Credit Suisse dagegen als «solid».

Die Razzien in Deutschland seien ein gewisser Unsicherheitsfaktor, der bereits eingepreist sei, sagte Venditti. Er schränkte allerdings ein, dass nur einzelne Mitarbeiter rechtlich belangt werden könnten und nicht die Gesellschaft Credit Suisse als solche.

Harald Tappeiner (Quelle: news.ch)

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