Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Und das ausgerechnet am Quatorze Juillet: Nicolas Sarkozy.

Woerth steht im Verdacht, illegale Spenden der L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt zur Finanzierung von Sarkozys Wahlkampf angenommen zu haben.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.spendenskandal.info, www.beweise.info, www.sarkozy.info, www.fuer.info

Mittwoch, 14. Juli 2010 / 23:54:33

Beweise für Spendenskandal um Sarkozy

Paris - Die französische Regierung gerät in der Spendenaffäre immer stärker unter Druck. Jetzt sind erstmals schriftliche Belege über die Finanzierung der Regierungspartei UMP durch das Milliardärs-Ehepaar Bettencourt aufgetaucht.

L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt und ihr Mann André sollen demnach 2006 insgesamt 30'000 Euro an Sarkozy, der damals seine Präsidentschaftskandidatur noch nicht erklärt hatte, und dessen Partei gezahlt haben.

Dazu seien vier verschiedene Schecks ausgestellt worden, um die legale Höchstgrenze nicht zu überschreiten, berichtete das Online- Magazin nouvelobs.com am Mittwoch. Beide Ehepartner unterzeichneten je einen Scheck an einen Verein zur Unterstützung von Sarkozy und je einen für die Partei. Der heutige Arbeitsminister Eric Woerth habe die Schecks am Parteisitz der UMP in Empfang genommen.

«Finanzierung UMP, NS»

Das Online-Magazin veröffentlichte ein entsprechendes Schreiben von Bettencourts Vermögensverwalter Patrice de Maistre an André Bettencourt. Es trägt den Titel «Finanzierung UMP, NS», wobei NS für Nicolas Sarkozy stehen soll.

Sollte sich die Echtheit des Schreibens bestätigen, widerspricht es früheren Aussagen von de Maistre. Dieser hatte bislang behauptet, sich vor den Regionalwahlen 2010 nicht um die Finanzierung von Politikern gekümmert zu haben. Er hatte ebenfalls erklärt, mit Woerth keine direkten Beziehungen unterhalten zu haben.

Staatliche Rennbahn verscherbelt

Um Woerth braut sich nun ein weiterer Skandal zusammen. Er soll als früherer Budgetminister ein Waldstück inklusive Pferderennbahn und Golfplatz aus Staatsbesitz zu einem Spottpreis an einen Bekannten verscherbelt haben, schreibt die satirische Wochenzeitung «Le Canard Enchaîné» (Mittwoch). Das französische Finanzministerium hat jede Unregelmässigkeit zurückgewiesen.

Der Minister soll das 57 Hektar grosse Gelände in Compiègne bei Paris im vergangenen März - noch kurz bevor er das Arbeitsministerium übernahm - für 2,5 Millionen Euro an die private Rennbahn-Gesellschaft und bisherige Mieterin der Anlage «Société des courses de Compiègne» verkauft haben, schreibt die Zeitung.

Der Marktwert der Anlage liegt bei etwa 20 Millionen Euro. Den Präsidenten dieser Gesellschaft, Antoine Gilibert, bezeichnete die Zeitung als guten Freund von Woerth. Das Finanzministerium hat diesen Verkauf als legal und gerechtfertigt bezeichnet.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Fall Bettencourt: Polizeigewahrsam verlängert
    Freitag, 16. Juli 2010 / 09:31:54
    [ weiter ]
    Festnahmen in der Affäre Bettencourt
    Donnerstag, 15. Juli 2010 / 14:25:30
    [ weiter ]
    Woerth gibt nach Spendenaffäre Parteiamt auf
    Dienstag, 13. Juli 2010 / 15:02:10
    [ weiter ]
    Woerth erwägt Rücktritt als UMP-Kassier
    Montag, 12. Juli 2010 / 12:51:05
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG