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Ottmar Hitzfeld: «Da ich ein höflicher Mensch bin, sage ich lieber nichts über den Schiedsrichter.»

 
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Dienstag, 22. Juni 2010 / 00:17:59

«Ich bin zuversichtlich für die Achtelfinals»

Für einmal hat der berühmte beige Regenmantel dem Schweizer Teamchef Ottmar Hitzfeld kein Glück gebracht. Der Lörracher zeigte sich bei seiner Analyse trotz der 0:1-Niederlage zuversichtlich, doch noch die Achtelfinals zu erreichen.

«Bis zum Platzverweis von Valon Behrami hatten wir die Chilenen, die uns defensiv sehr gefordert haben, gut im Griff. Danach war es für uns in Unterzahl sehr schwierig, neben der Abwehrarbeit auch noch Akzente in der Offensive zu setzen. Die Leistung meiner Mannschaft angesichts des Platzverweises war jedoch sehr gut. Alle haben grosses Kämpferherz bewiesen. Leider fiel dann jedoch das 0:1. Ob abseits oder nicht, müssen die TV-Bilder aufzeigen. Danach sah man, wie stark Chile wirklich ist. Sie besassen viele Konterchancen, gingen aber fahrlässig damit um. Schade, dass Eren Derdiyok bei seiner 100-prozentigen Tormöglichkeit nicht traf. Ein 1:1 wäre ein hervorragendes Resultat und angesichts unserer Unterzahl auch verdient gewesen.»

Sie haben Alex Frei und Valon Behrami überraschend ins Team zurückgeholt, würden Sie nochmals gleich entscheiden?

«Ein Trainer muss immer vor den Spielen entscheiden, die Journalisten können stets danach urteilen. Alex und Valon waren beide im Vollbesitz ihrer Kräfte. Es war ein schwerer Entscheid für mich und ich hätte ebenso gut auch mit Barnetta und Derdiyok spielen können. Ich habe mich aber nun einmal so entschieden.»

Sie haben dem Schiedsrichter nach dem Spiel die Hand gereicht. Waren Sie zufrieden mit seiner Leistung?

«Da ich ein höflicher Mensch bin, sage ich lieber nichts über den Schiedsrichter, obwohl ich mich sehr über ihn aufgeregt habe. Ich stand ja beim Platzverweis nur drei Meter daneben und sah, wie dieser Vidal theatralisch zu Boden ging. Das war keine rote Karte, nicht einmal eine gelbe. Vidal hat mit seiner unfairen Geste die Karte provoziert.»

Glauben Sie, dass Sie mit elf Mann gewonnen hätten?

«Wir wären sicherlich stabiler gewesen und hätten damit eine gute Chance für den Sieg gehabt, da wir mehr für die Offensive hätten tun können.»

Wie zuversichtlich sind Sie noch für die Achtelfinals?

«Ich war immer ein optimistisch denkender Mensch. Wir werden diese Niederlage verkraften, müssen das Spiel anaysieren, schnell regenerieren und uns sofort wieder nach vorne ausrichten. Wir haben weiter eine gute Chance für die Qualifikation. Wenn wir Honduras schlagen, bin ich überzeugt, dass es reicht.»

Es könnte gut sein, dass am Ende drei Teams mit je sechs Punkten dastehen.

«Wenn drei Teams sechs Punkte haben, sollen alle drei weiterkommen. Nein, im Ernst, es zählt nun jedes Tor. Am Schluss, als wir volles Risiko eingingen, mussten wir froh sein, nicht noch das 0:2 oder 0:3 einzustecken. Ich denke, dass wir die Stärke haben, um Honduras zu schlagen.»

Wie war denn die Stimmung in der Kabine?

«Die Spieler waren natürlich stark enttäuscht. Sie haben aufopferungsvoll gekämpft, sind über die Grenzen hinaus gegangen. Da ist man enttäuscht, wenn man nicht belohnt wird. Mit zehn Mann ein 1:1 zu erreichen, wäre eine Topleistung gewesen. Wir besassen die Möglichkeit zum Remis, das gibt Kraft. Leider spielten wir zu viele Fehlpässe und haben die Konter nicht gut gespielt. Das müssen wir unbedingt verbessern, wenn wir gegen Honduras gewinnen wollen.»

René Baumann, Port Elizabeth (Quelle: Si)

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