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Eine gelöste Micheline Calmy-Rey trat heute Nachmittag vor die Medien.

 
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Montag, 14. Juni 2010 / 14:04:21

«Druck gemacht»

Bern/Tripolis - Die Freilassung von Max Göldi in Tripolis sei bis zuletzt unsicher gewesen, sagte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey in Bern. Es habe sich aber ausbezahlt, dass die Schweiz zusammen mit zahlreichen internationalen Regierungsmitgliedern in Tripolis «Druck gemacht» habe.

«Wir haben klar gemacht, dass wir nicht ohne Max Göldi abreisen werden», sagte Calmy-Rey vor den Medien. Am schwierigsten seien die Verhandlungen über die Modalitäten von Göldis Freilassung gewesen, die sich über den ganzen Sonntag hinzogen: Sie sei sehr beunruhigt gewesen, als sie die Formalitäten wartend mitverfolgen musste, sagte Calmy-Rey.

Der Aktionsplan zwischen Libyen und der Schweiz sei zuvor schon von den Staatssekretären der beiden Länder und der vermittelnden Ländern Deutschland und Spanien unterschrieben gewesen. Er habe am Sonntag nur noch von den Aussenministern bestätigt werden müssen, sagte Calmy-Rey weiter.

Empfang in Gaddafis Zelt

Dennoch sei die Beziehung zu Libyen kompliziert gewesen, sagte Staatssekretär Peter Maurer, der bei den Verhandlungen dabei gewesen war. «Es war schwierig, weil wir bis zuletzt nicht wussten, auf welches Wort Verlass war und auf welches nicht.»

Schliesslich wurde Calmy-Rey am Sonntagabend von Libyens Staatschef Muammar Gaddafi persönlich in seinem Zelt empfangen - zusammen mit den Premierministern Italiens, Sloweniens und Maltas sowie den Aussenministern Spaniens und Maltas sowie diversen Diplomaten.

Besonderer Dank an die EU-Staaten

Über die Krise zwischen den beiden Ländern habe sie mit Gaddafi allerdings nicht direkt sprechen können, sagte sie. Sie erfuhr lediglich, dass Göldi mit einem Linienflugzeug auszureisen habe. Göldi verliess Libyen schliesslich über Tunis, von wo er zusammen mit Calmy-Rey in einer spanischen Regierungsmaschine nach Zürich weiterflog. Kurz nach 1.00 Uhr wurde Göldi dort von seiner Familie in Empfang genommen.

Calmy-Rey bedankte sich bei allen Beteiligten. Besonderer Dank ging an die EU-Staaten. «Sie haben uns nie im Stich gelassen.» In den entscheidenden Momenten seien sie da gewesen und hätten geholfen. Die Hilfe habe weit mehr umfasst, als man erwarten könne. «Die Schweiz hat Freunde, viele Freunde», sagte die Aussenministerin.

 

fest (Quelle: sda)

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