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Einstimmig bestätigt: Franziska Teuscher.

 
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Samstag, 12. Juni 2010 / 17:26:35

VCS bestätigt Teuscher - Elektromobilität als Option

Die Delegierten des VCS Verkehrs-Club der Schweiz befassten sich am Samstag an ihrer Versammlung in St. Gallen ausführlich mit dem Thema.

Elektromobilität wird vielenorts als Patentlösung im Kampf gegen den Klimawandel angepriesen. Fazit: Elektroautos sind eine Option für die Zukunft, eine Patentlösung sind sie aber keinesfalls. Die Delegierten bestätigten ausserdem VCS-Präsidentin Franziska Teuscher und den übrigen Zentralvorstand einstimmig für weitere zwei Jahre.

In ihrer Eröffnungsrede rief Franziska Teuscher die Delegierten auf, sich auch künftig mit ganzer Kraft für eine nachhaltige Verkehrspolitik zu engagieren. «Die institutionelle Politik bringt uns in der Klimapolitik nicht vorwärts», sagte sie. «Es braucht den VCS und die anderen Umweltverbände mehr denn je.» Der VCS werde deshalb auch weiterhin für griffige Massnahmen kämpfen. «Denn Wort halten ist das Geheimnis des aufrechten Gangs.»

Die VCS-Delegierten bekräftigten diese Stossrichtung und verabschiedeten eine Resolution zur Klimapolitik. Diese beauftragt den VCS Schweiz, sich für ein wirksames CO2-Gesetz einzusetzen. Nachdem der Nationalrat griffige Massnahmen für den Verkehrsbereich aus dem Gesetz gestrichen hat, droht dieses zu einem Papiertiger zu verkommen. Der VCS Schweiz soll sich insbesondere für eine CO2-Abgabe auf Treibstoffen und eine Senkung des CO2-Ausstosses von Neuwagen auf 120 g pro Kilometer bis 2015 engagieren.

Pro und Contra von Elektroautos

Darüber hinaus befassten sich die VCS-Delegierten mit einem zentralen Thema der aktuellen Klimadebatte: der Elektromobilität. Vielenorts gelten Elektrofahrzeuge als wichtiges Element bei der Senkung der CO2-Emissionen. Die beiden Gastreferenten Jörg Beckmann, Geschäftsleiter der Mobilitätsakademie, und Armin Reller, Inhaber des Lehrstuhls für Festkörperchemie an der Universität Augsburg, erörterten Chancen und Probleme von Elektroautos.

An einer Podiumsdiskussion mit Andreas Flückiger, Sekretär der Direktion der Technischen Betriebe der Stadt St. Gallen, und Viktoria Slukan, Raumplanerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raumentwicklung der Hochschule für Technik in Rapperswil, stellten sich die beiden Referenten danach den kritischen Fragen der Delegierten. Fazit der Debatte: Elektroautos können ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel werden. Wenn der Strom für Elektroautos aber nicht aus nachhaltiger Produktion stammt, wird die CO2-Problematik bloss auf eine andere Ebene verschoben.

Die nächsten zwei Jahre wird der VCS mit seiner bewährten Führungscrew in Angriff nehmen: Zentralpräsidentin Franziska Teuscher und der übrige Zentralvorstand wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neben Franziska Teuscher gehören dem Zentralvorstand Nationalrat Martin Bäumle (Grünliberale/ZH), Patrizia Bernasconi, Ulrich Doepper, Christine Gaillard, Stefan Grass, Peter Jans, Sibylle Lehmann, Nationalrat Roger Nordmann (SP/VD), Adrian Ruckstuhl und Paul Stopper an.

ht/pd (Quelle: news.ch)

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