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Die Reserven der Pensionskassen sind dünn.

 
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Dienstag, 18. Mai 2010 / 12:41:53

Pensionskassen haben Krise noch nicht verdaut

Zürich - Die Schweizer Pensionskassen haben die Finanzkrise noch nicht vollständig verdaut. 2009 konnten die im Jahr zuvor erlittenen Verluste trotz Börsenerholung nicht wettgemacht werden. Zudem sind die Reserven dünn, wie die jüngste Pensionkassenumfrage von Swisscanto zeigt.

Deutlich bessere Deckungsgrade verdankten die Vorsorgeeinrichtungen neben den Börsen auch grossen Sanierungsmassnahmen, teilte die Fonds- und Anlagetochter der Kantonalbanken mit. 80 Prozent der privaten Pensionskassen hätten wieder einen Deckungsgrad von mindestens 100 Prozent.

Im Schnitt waren Ende 2009 bei den privaten Einrichtungen die Ansprüche der BVG-Versicherten mit 103 Prozent gedeckt, momentan schätzt Swisscanto den Deckungsgrad sogar auf 106 Prozent. Schlechter geht es den öffentlich-rechtlichen Kassen mit einem Deckungsgrad von durchschnittlich 90 Prozent.

Swisscanto hat 278 Kassen befragt, die nach ihren Angaben für etwa 60 Prozent der BVG-Versicherten stehen.

Schweizer Pensionskassen in Unterdeckung

Ende 2008, nachdem die Märkte ins Bodenlose gestürzt waren und die angelegten Beiträge der Versicherten dramatisch an Wert verloren hatten, befanden sich gemäss Swisscanto zwei Drittel der Schweizer Pensionskassen in Unterdeckung. Der durchschnittliche Deckungsgrad lag bei 97 Prozent.

Die aktuellen, besseren Werte seien aber noch deutlich von den über 110 Prozent der Boom-Jahre 2005 bis 2007 entfernt, schreibt die Kantonalbanken-Tochter. Eine Achillesferse der privaten Einrichtungen seien zudem die Reserven: Nur jede zehnte Pensionkasse verfüge über ein genügend grosses Polster.

42 Prozent zur Sanierung entschlossen

42 Prozent der befragten Kassen hätten sich 2009 zur Sanierung entschlossen. Stand Ende 2009 war, dass als häufigste Massnahme 75 Prozent der Kassen die Verzinsung senkten. Zweithäufigste Massnahme waren Sanierungsbeiträge, die laut Swisscanto stärker von den Arbeitgebern getragen wurden.

An dritter Stelle kam die Einschränkung des Vorbezugs von Wohneigentum, wie Swisscanto ermittelt hat.

ade (Quelle: sda)

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