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In das Krankenzimmer des Jungen strömten zuhauf Besucher und Medienleute.

 
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Freitag, 14. Mai 2010 / 12:57:57

«Übles» Interview mit dem Jungen der überlebte

Amsterdam/Tripolis - Nach einem Interview mit dem neunjährigen Überlebenden des Flugzeugabsturzes von Tripolis haben die Niederlande gefordert, den Zugang zum Jungen zu beschränken. Es könne nicht angehen, dass Kameraleute und Reporter das Krankenzimmer betreten, sagte ein Regierungssprecher.

Der Botschafter in Tripolis habe das Spital aufgefordert, abgesehen vom medizinischen Personal, nur Angehörige vorzulassen. Reporter der niederländischen Zeitung «De Telegraaf» hatten einen Arzt überredet, sein Mobiltelefon an den Jungen weiterzureichen.

Beim Gespräch sei deutlich geworden, dass das Kind keine Erinnerung an den Absturz habe. «Ich bin in einem Spital. Ich weiss nicht, wie ich hierhergekommen bin», sagte er demnach.

Der Generaldirektor des Aussenministeriums, Ed Kronenburg, bezeichnete das Telefoninterview als «übel». «Das hätte es nicht geben dürfen», sagte er im niederländischen Radio 1.

Gaddafi-Sohn im Krankenzimmer

Am Donnerstag hatte das Kind Besuch von seiner Tante und seinem Onkel bekommen. Zudem strömen zuhauf Besucher in sein Krankenzimmer im Al-Chadra-Spital. Neben Medienleuten kam auch Seif al-Islam al-Gaddafi, der Sohn von Staatschef Muammar al-Gaddafi.

Gemäss der Zeitung weiss der Neunjährige noch nicht, dass seine Eltern und sein elfjähriger Bruder beim Absturz ums Leben kamen. Er wolle nach Hause, sagte der Junge aus dem südniederländischen Tilburg.

Körperlich erholt sich der Patient

Der Arzt Siddik bin Dilla sagte, dem Patienten gehe es den Umständen entsprechend gut. «Er erholt sich, beginnt zu reden und fragt nach Essen.» Die Operation der Beinbrüche sei erfolgreich verlaufen.

Am Mittwoch war ein in Johannesburg gestarteter Airbus A330-200 von Afriqiyah Airways auf den Flughafen von Tripolis im Landeanflug zerborsten und über einem unbewohnten Gebiet abgestürzt. Unter den 103 Todesopfern waren nach Angaben aus Den Haag 70 Niederländer, die Fluggesellschaft gab ihre Zahl mit 67 an.

Der Knabe hat den Absturz als Einziger überlebt. Er hat nach Angaben der Ärzte komplizierte Beinbrüche erlitten sowie eine Gehirnerschütterung und Rückenverletzungen. Der Junge hatte mit seinen Eltern und seinem Bruder in Südafrika Ferien gemacht.

 

fkl (Quelle: sda)

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