Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Staatspräsident Karolos Papoulias kündigte der Steuerhinterziehung den Kampf an.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.hinnehmen.info, www.griechen.info, www.kuerzung.info, www.muessen.info

Montag, 10. Mai 2010 / 22:34:05

Griechen müssen Kürzung der Renten hinnehmen

Athen - Die griechische Regierung hat weitere Einsparungen und Kürzungen angekündigt. Betroffen sind diesmal die Renten-, Pensions- und Krankenkassen. «Wenn wir jetzt nichts unternehmen, werden die Kassen zusammenbrechen», sagte Arbeitsminister Andreas Loverdos im Fernsehen.

Ohne Reformen werde es keine Renten geben, sagte er weiter. Unter anderem soll die Zahl der Renten- und Pensionskassen in Griechenland von heute 13 auf nur noch 3 reduziert werden. Damit soll das System übersichtlicher werden.

Rentner, die mehr als 1400 Euro monatlich erhalten, sollen stufenweise zwischen 3 bis 9 Prozent an Solidaritätsabzügen hinnehmen. Diese Abzüge sollen in die Rentenkassen fliessen, um damit Menschen mit kleinen Renten zu unterstützen.

Frührenten werden abgeschafft

Damit ein Arbeitnehmer die volle Rente erhalten kann, muss er 40 Jahre lang gearbeitet haben und mindestens 60 Jahre alt sein. Bislang galt die Faustregel: 37 Jahre Arbeit und mindestens 58 Jahre alt.

Zudem werden Frührenten für alle nicht behinderte Menschen abgeschafft. Details des Gesetzentwurfes sollten in den kommenden Tagen bekanntwerden.

Dem staatlichen Fernsehen zufolge hatten Spitzenpolitiker bei einer Sitzung mögliche weitere Auswege aus der Krise angesichts der 110 Milliarden Euro schweren Finanzspritze der anderen Euroländer und des Internationalen Währungsfonds (IWF) erörtert.

Institutionelle Änderungen

Demnach standen auch institutionelle Änderungen auf der Agenda, wie die Reduzierung der Zahl der Parlamentsabgeordneten von heute 300 auf 200, zudem auch Massnahmen zur Bekämpfung der Korruption und der Vetternwirtschaft und vor allem gegen die weit verbreitete Steuerhinterziehung.

Staatspräsident Karolos Papoulias kündigte der Steuerhinterziehung den Kampf an. Das Land stecke nicht nur in einer Finanzkrise, es gebe eine noch «tiefere Krise, ein Bankrott des Klientelsystems des Landes», sagte er an der Sitzung, wie das Staatsfernsehen (NET) berichtete.

 

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Athen nimmt Vermögen von Spitzenpolitikern unter die Lupe
    Donnerstag, 23. August 2012 / 19:35:09
    [ weiter ]
    «Wir können in einer Parallelwelt nicht gedeihen»
    Donnerstag, 27. Mai 2010 / 13:33:36
    [ weiter ]
    Erste Finanzspritze für Athen überwiesen
    Mittwoch, 12. Mai 2010 / 14:54:29
    [ weiter ]
    «Griechenland hat Angst vor der Abhängigkeit»
    Montag, 10. Mai 2010 / 10:18:04
    [ weiter ]
    Zwei Länder sagen Ja zu Griechenland-Hilfen
    Freitag, 7. Mai 2010 / 09:21:15
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG