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Mittwoch, 5. Mai 2010 / 07:50:11

Affäre bei Tochter Fastweb drückt Swisscom-Gewinn

Zürich - Die Affäre bei der italienischen Tochter Fastweb macht der Swisscom einen Strich durch die Rechnung. Der Reingewinn des grössten Schweizer Telekomkonzerns ist im ersten Quartal um gut ein Fünftel auf 377 Mio. Fr. geschrumpft.

Schuld sei eine Rückstellung im Mehrwertsteuerverfahren von Fastweb in Höhe von 70 Mio. Euro (102 Mio. Franken), gab die Swisscom bekannt. Ohne diese Rückstellung wäre der Gewinn auf Höhe des Vorjahres geblieben. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 7,1 Prozent auf 1,058 Mrd. Franken.

Fastweb steht in Italien zusammen mit der Telecom-Italia-Tochter Sparkle wegen einer Betrugs- und Geldwäscheaffäre im Visier der Justiz.

Dabei sollen zwischen 2003 und 2006 mit fiktiven Käufen und Verkäufen von internationalen Telekom-Dienstleistungen knapp 2 Mrd. Euro in Rechnung gestellt worden sein, wodurch dem Fiskus 365 Mio. Euro entgingen. Sparkle und Fastweb haben alle Vorwürfe zurückgewiesen.

70 Mio. Euro Rückstellungen

Die 70 Mio. Euro Rückstellungen für Fastweb sollten nach heutigem Wissen reichen, sagte Swisscom-Chef Carsten Schloter in einer Telefonkonferenz. Derzeit sei die Justiz in der Ermittlungsphase. Bis die Staatsanwaltschaft die Anklage verfasst habe, dürfte es noch einige Monate dauern. Bis zu einem Urteil könnte sich das Verfahren noch mindestens fünf Jahre hinziehen.

Im Augenblick gehe man davon aus, dass es mangels Beweisen zu keiner Anklage wegen krimineller Aktivitäten gegen das Management von Fastweb komme, sagte Schloter. Um der Zwangsverwaltung von Fastweb zu entgehen, hat der Swisscom-Chef die Zügel in Mailand vorübergehend selbst in die Hände genommen.

Keine negativen Auswirkungen auf Fastweb

Bislang hätten sich die Untersuchungen der Justiz nicht negativ aufs Geschäft von Fastweb ausgewirkt. Seit Auffliegen der Affäre habe Fastweb über 70 Prozent der Neuausschreibungen von Geschäftskunden gewonnen, sagte Schloter. Das sei ein neuer Rekord. Im ersten Quartal hätten Umsatz und Betriebsgewinn (EBITDA) von Fastweb um Rückstellungen bereinigt um 4 Prozent zugenommen.

Insgesamt stieg der Konzernumsatz von Swisscom um 1,3 Prozent auf 2,953 Mrd. Franken.

ade (Quelle: sda)

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