Donnerstag, 15. April 2010 / 10:20:15
Bund setzt neue Forschungsschwerpunkte
Bern - Der Bund investiert 2010 bis 2013 jährlich rund 30 Millionen Franken in acht neue Nationale Forschungsschwerpunkte. Bundesrat Didier Burkhalter hat diese an einer Medienkonferenz bekannt gegeben.
Von der «Überwindung der Verletzbarkeit im Verlauf des Lebens» über «Synaptische Grundlagen psychischer Krankheiten» und «Chemische Biologie» bis zu «Wissenschaft und Technologie ultraschneller Prozesse im molekularen Bereich»: Die Palette der neuen Forschungsschwerpunkte ist breit.
Die acht neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte werden an den Universitäten Bern, Genf, Lausanne, Zürich, der ETH Lausanne (2) und der ETH Zürich (2) installiert. Die Universitäten Bern, Genf, Lausanne und die ETH Lausanne engagieren sich zudem bei vier der neuen Forschungsschwerpunkte als «Co-Leading House».
Die Lancierung der neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte ist das Ergebnis einer im Jahr 2008 gestarteten Ausschreibung durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Die Evaluation der dabei eingegangenen Anträge wurde ebenfalls durch den SNF vorgenommen.
ade (Quelle: sda)
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