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Sanfte Diffusität: Goldfrapps Head First.

Goldfrapp: Eine Platte im 80er-Keyboard-Sound.

Sängerin Alison Goldfrapp.

 
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Donnerstag, 1. April 2010 / 12:32:58

Sanfte Diffusität: Goldfrapp - Head First

Der Frühling ist da, im Gepäck hat er das neue Goldfrapp-Album «Head First». Ein Platte mit leicht angerocktem 80er-Synthie-Pop, der gute Laune verbreiten soll.

Gute Laune, die auch bei der Trennung nicht vergeht, wie gleich im ersten Song, der Singleauskopplung «Rocket», zu hören ist: «Ohoho, i got a rocket, you're going on it, you're never coming back».

Ja, hier wird auch ein wenig gerockt, zwar nicht ganz in der Van-Halen-Tradition - eher ein seltsamer Valium-schwangerer Rock - aber die Synthies klingen schon sehr nach «1984». Das Stück ist zwar ein wenig stupide, aber ein garantierter Ohrwurm. Schöne Popmusik mit kurzer Halbwertszeit. So gut gelaunt wurde noch keinem Freund der Laufpass gegeben. Vielleicht das fröhlichste Rachestück aller Zeiten.

Dumpfer, wattebauschiger Sound

So fröhlich und unbeschwert, ja, sogar hymnisch die Stücke («Believer», «Alive») klingen, so seltsam dumpf und wattebauschig kommt der Sound der Platte rüber. Die Stimme von Alison Goldfrapp klingt deutlich runtergedimmt, sanft könnte man auch sagen, das ist allerdings Auslegungssache.

«Wir haben auch früher munter klingende Nummern aufgenommen», so Alison Goldfrapp im Interview. «Sachen wie 'Ooh La La', die förmlich danach schrien, dass man dazu die Arme hochreisst, aber ihnen fehlte die Sanftheit, die in diesen Songs auf jeden Fall präsent ist.» «Ein runderes Feeling, weniger zugespitzt», ergänzt sie noch. Gute Laune auf Prozac.

Angenehm kurz

«Head First» ist Goldfrapps selbst produziertes fünftes Album und es hat gerade einmal sechs Monate gedauert, um es zu schreiben und aufzunehmen. Es ist mit 38 Minuten dementsprechend angenehm kurz geraten.

Die Platte macht allerdings keinen richtigen Spass und das liegt an diesem merkwürdigen Dynamik-kastrierten Klang. Wie ungeputzte Fenster im Frühling. Lieber Van Halens «1984» herausholen und danach Lady Gaga hören. Wegen der Klarheit.

 

Felix Steinbild, Berlin (Quelle: news.ch)

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