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Rettungskräfte in der Moskauer U-Bahn nach dem Anschlag.

 
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Montag, 29. März 2010 / 07:51:07

Zwei Frauen zünden Bomben in Moskauer U-Bahn

Moskau - Zwei Selbstmordanschläge in der Moskauer U-Bahn haben Russland bis ins Mark erschüttert. Mitten im Berufsverkehr sprengten sich zwei Frauen kurz hintereinander in die Luft und rissen mindestens 38 Menschen mit in den Tod.

Eine der Bomben ging in unmittelbarer Nähe der Zentrale des Inlandgeheimdienstes FSB hoch. Von dort aus werden massgeblich die Aktionen gegen die Rebellen in der Konfliktregion Nordkaukasus geplant. Bei den Anschlägen wurden mehr als 60 Menschen verletzt.

Ein Bekennerschreiben lag nicht vor, aber der Geheimdienst erklärte umgehend, die Spur der Täter führe in den Nordkaukasus, wo die islamistische Gewalt nicht abebbt.

Detonation nur wenige Meter von FSB Hauptquartier

Der erste Sprengsatz zerriss kurz vor 8.00 Uhr einen voll besetzen U-Bahn-Wagen an der Station Lubjanka im Zentrum Moskaus, nur wenige Meter entfernt vom Hauptquartier des FSB.

Mindestens 23 Menschen fanden den Tod. Schnell breitete sich Panik aus, als die Überlebenden versuchten, sich im dichten Qualm einen Weg nach draussen zu bahnen. Die zweite Explosion sorgte rund 40 Minuten später in einem wartenden Zug am Bahnhof Park Kulturi umweit des beliebten Gorki Parks für Angst und Schrecken.

Lücken im Sicherheitsapparat

Der Chef des russischen Inlandgeheimdienstes FSB, Alexander Bortnikow, machte islamistische Terroristen aus dem Nordkaukasus für das Blutbad verantwortlich. Die Anschläge offenbarten Lücken im Sicherheitsapparat. Aus Angst vor weiteren Anschlägen wurden die Sicherheitsvorkehrungen etwa auf Flughäfen verstärkt.

Bortnikow sagte weiter, Forensik-Experten hätten sterbliche Überreste der beiden Attentäterinnen sichergestellt. In der Vergangenheit hatten wiederholt Witwen und Schwestern getöteter islamistischer Extremisten aus dem Kaukasus, sogenannte schwarze Witwen, Anschläge verübt.

Sprengstoff am Körper getragen

Chefstaatsanwalt Juri Sjomin sagte, die beiden Frauen hätten den Sprengstoff vermutlich am Körper getragen. Aufnahmen von Sicherheitskameras zeigten sie in Begleitung von zwei weiteren Frauen, nach denen gefahndet werde.

Medwedew sprach von einem Versuch, Russland zu destabilisieren und kündigte einen unerbittlichen Kampf gegen Extremisten an. Ministerpräsident Wladimir Putin drohte den Hintermännern der Anschläge mit einer gnadenlosen Jagd. Ungeachtet aller martialischen Ankündigungen scheitert Moskau seit Jahren daran, dauerhaft Ruhe in die Region zu bringen.

 

fest (Quelle: news.ch)

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