Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Nuri al-Maliki will nach eigenen Aussagen eine Rückkehr zur Gewalt im Irak verhindern. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.neuauszaehlung.info, www.fordert.info, www.stimmen.info, www.maliki.info

Sonntag, 21. März 2010 / 10:02:17

Maliki fordert Neuauszählung der Stimmen

Bagdad - Angesichts des Kopf-an-Kopf-Rennens bei den Parlamentswahlen im Irak hat Ministerpräsident Nuri al-Maliki eine Neuauszählung der Stimmen gefordert. Dieser Schritt des Regierungschefs war erwartet worden. Maliki hatte ihn bereits angekündigt.

Maliki habe die Wahlkommission aufgerufen, sich zu den Forderungen der politischen Parteien im Land zu äussern, die Stimmzettel von Hand neu auszuzählen, hiess es in einer in Bagdad veröffentlichten Erklärung des Ministerpräsidenten. Unklar blieb, ob er eine Neuauszählung für das ganze Land oder nur für einzelne Provinzen verlangt hatte.

Maliki begründete seine Forderung unter anderem damit, dass er nach wie vor «Oberbefehlshaber der Armee» und Regierungschef sei und in dieser Funktion für die «Stabilität» des Landes sorgen müsse. Er müsse eine Verschlechterung der Sicherheitslage und eine Rückkehr zur Gewalt im Irak verhindern.

Das Lager seines Herausforderers, Ex-Regierungschef Ijad Allawi, warf Maliki vor, die Wahlkommission unter Druck zu setzen. Die Erklärung beinhalte «klare Drohungen» gegen die Kommission, sagte ein Vertrauter des Ex-Regierungschefs. Maliki übe Druck aus, um das Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu verändern.

Knappe Wahl

Nach Auszählung von 92 Prozent der bei den Parlamentswahlen abgegebenen Wahlzettel liegen Allawis Bündnis «Irakija» und das Bündnis von Maliki fast gleichauf; zuletzt lag Allawis Lager knapp 8000 Stimmen vor Malikis Rechtsstaatsallianz.

Allerdings hatte Maliki in mehr Provinzen die Nase vorn, als Allawi. Auf dem dritten Platz lag die religiös-schiitische Irakische Nationalallianz. Im Parlament zeichnete sich ein Patt ab.

Die Iraker hatten am 7. März ein neues Parlament gewählt. Das offizielle Endergebnis soll erst Ende März nach der Prüfung aller Wahlbeschwerden feststehen. Es wird mit einer langwierigen Regierungsbildung gerechnet.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Irak: Wahlsieger Allawi präsentiert Pläne
    Samstag, 27. März 2010 / 15:48:10
    [ weiter ]
    Kontroverse um angebliche Wahlfälschung im Irak
    Freitag, 12. März 2010 / 11:54:16
    [ weiter ]
    Koalition im Irak wahrscheinlich
    Donnerstag, 11. März 2010 / 14:05:21
    [ weiter ]
    Hohe Wahlbeteiligung im Irak trotz Gewalt
    Montag, 8. März 2010 / 08:34:48
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG