Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu spielt den Streit mit den USA herunter.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.netanjahu.info, www.beruhigt.info, www.euch.info, www.doch.info

Sonntag, 14. März 2010 / 11:40:11

Netanjahu: «Beruhigt euch doch erst mal»

Jerusalem - Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat den Streit mit den USA über Siedlungen heruntergespielt. «Ich schlage allen vor, nicht zu übertreiben und sich erst einmal zu beruhigen», sagte Netanjahu an der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem.

US-Aussenministerin Hillary Clinton hatte die Siedlungspläne im arabischen Ostteil Jerusalems am Freitag während eines Telefongesprächs mit Netanjahu harsch kritisiert. Das Aussenministerium in Washington hatte zudem den israelischen Botschafter zu einem klärenden Gespräch einbestellt.

Netanjahu habe zu dem Thema auch Telefongespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi geführt, meldete das israelische Radio.

Bedauernswerter Vorfall

«Es hat hier einen bedauernswerten Vorfall gegeben, der in aller Unschuld passierte», sagte Netanjahu zu der Ankündigung des Baus 1600 neuer Wohnungen im Stadtteil Ramat Schlomo während des Besuchs von US-Vizepräsident Joe Biden in Israel. Biden fühlte sich dadurch brüskiert und verurteilte die Pläne umgehend.

Netanjahu sagte den Ministern, er habe ein Team damit beauftragt, den Vorgang zu prüfen und Wege aufzuzeigen, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. «Israel und die USA haben gemeinsame Interessen und wir werden gemäss den gemeinsamen Interessen handeln, die für Israel von essenzieller Wichtigkeit sind.»

Die neuen Siedlungspläne gefährden die geplante Aufnahme indirekter Friedensgespräche in Nahost. Der US-Nahostvermittler George Mitchell wird kommende Woche erneut in der Region erwartet. Es ist aber noch unklar, ob dann die erste Runde neuer indirekter Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern beginnen soll.

Hamas-Mann gefasst

Unterdessen wurde bekannt, dass israelische Soldaten am späten Samstagabend einen Top-Mann der Hamas, Mahar Udda, in Ramallah festgenommen haben. Er wird verdächtigt, militärische Zellen geführt zu haben, die für die Ermordung von über 70 Israeli während der zweiten Intifada verantwortlich sind, berichtet die israelische Zeitung «Haaretz.com»

Udda, 47, wird wegen seiner terroristischen Aktivitäten von Israel seit über zehn Jahren gesucht.

tri/sda (Quelle: news.ch mit Agenturen)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Merkel und Netanjahu betonen deutsch-israelische Freundschaft
    Donnerstag, 6. Dezember 2012 / 13:45:17
    [ weiter ]
    Siedlungsbau: Netanjahu bleibt unnachgiebig
    Sonntag, 21. März 2010 / 11:59:13
    [ weiter ]
    Israel hebt Abriegelung des Westjordanlandes auf
    Mittwoch, 17. März 2010 / 10:09:15
    [ weiter ]
    Israel: Siedlungsbau trotz US-Kritik
    Montag, 15. März 2010 / 22:11:12
    [ weiter ]
    Festnahmen nach Ausschreitungen in Ramallah
    Samstag, 13. März 2010 / 17:48:58
    [ weiter ]
    Hillary Clinton: Israels Verhalten ist «beleidigend»
    Samstag, 13. März 2010 / 08:49:59
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG