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Peter Sauber sah die Existenz seines Lebenswerks bedroht.

 
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Freitag, 12. März 2010 / 07:06:05

Ruhe nach dem Sturm bei Sauber

Nach unruhigen, turbulenten Zeiten im vergangenen Jahr ist das Sauber-Team in der Formel 1 wieder auf Kurs -- dank Peter Sauber, der abermals das Zepter und die alleinige Verantwortung übernommen hat.

Udo Jürgens besang einst den Rentner, für den das Leben mit 66 Jahren anfängt. Für Peter Sauber beginnt in diesem Alter ebenfalls nochmals ein neuer Lebensabschnitt. Der Zürcher findet sich als Teamchef in jener Position wieder, in der er sich am Ende der Saison 2005 aus der Formel 1 verabschiedet hat -- im Glauben, die Zukunft des Rennstalls mit dem Verkauf an BMW gesichert zu haben.

Vier Jahre später, im Sommer 2009, der Schock: BMW verkündete den Ausstieg aus der Formel 1. Das Weiterbestehen des Teams stand in der Schwebe, Peter Sauber sah die Existenz seines Lebenswerks bedroht. Für den Patron brachen hektische Zeiten an, Phasen zwischen Hoffen und Bangen.

Aufatmen konnten er und seine Entourage erst Anfang Dezember, als der Internationale Automobil-Verband FIA den Startplatz für die Saison 2010 bestätigte. Erst wenige Tage zuvor hatte sich Peter Sauber mit BMW über die neuerliche Übernahme des Teams einigen können. Nachdem ein erster Versuch Anfang August gescheitert war, folgte die Posse um die Stiftung Qadbak, die von BMW als neue Besitzerin präsentiert wurde. Das Engagement der Investment-Gruppe, die Interessen reicher Familien in Europa und im Nahen Osten vertritt, entpuppte sich als Seifenblase. Peter Saubers Skepsis hatte sich als gerechtfertigt herausgestellt.

«Team eine gute Investition»

Peter Sauber rettete mit dem Rückkauf die Basis in Hinwil, mit ihr rund 260 Jobs sowie rund 150 Arbeitsstellen bei Zulieferern -- und der Schweiz «ihr» Formel-1-Team, für das er vollumfänglich die Verantwortung und auch das Risiko trägt. Als alleiniger Besitzer musste Sauber auch auf eigene finanzielle Mittel zurückgreifen, zumal nach den Ausstieg des langjährigen Geldgebers Petronas. Der Betrieb in der Saison 2010 ist gesichert, für die Zeit danach ist Peter Sauber zuversichtlich, einen Hauptsponsor zu finden. «Das Team ist eine gute Investition. Ich bin überzeugt, dass wir Partner finden. Aber das braucht noch etwas Zeit.»

Der Neuanfang wirkte bis in den sportlichen Bereich. Neben Robert Kubica, der zu Renault wechselte, wurde auch der zweite Fahrer Nick Heidfeld nicht mehr weiterbeschäftigt. Gekommen sind der Spanier Pedro de la Rosa und der Japaner Kamui Kobayashi, und mit ihnen ein gesunder Mix aus Erfahrung und Draufgängertum. Der 39-jährige De la Rosa hatte sich die letzten sieben Jahre bei McLaren-Mercedes als Testfahrer verdingt, der 15 Jahre jüngere Kobayashi hatte am Ende der letzten Saison als Ersatz für den rekonvaleszenten Timo Glock mit seinen couragierten Auftritten im Toyota in São Paulo und in Abu Dhabi sein Talent eindrücklich unter Beweis gestellt.

Vorjahresergebnis als Zielvorgabe

Nach dem Rückzug von BMW arbeitet das Sauber-Team, das zumindest vorläufig noch als BMW-Sauber firmieren wird, im Bereich von Motor und Getriebe wieder mit Ferrari zusammen. Die Seilschaft mit den Italienern, die bereits von 1997 bis 2005 Bestand gehabt hat, soll einer der Eckpfeiler sein, um die Zielvorgabe zu erfüllen. «Die vergangene Saison haben wir in der Teamwertung im sechsten Rang abgeschlossen. In diesem Bereich wollen wir uns auch diesmal wieder bewegen», sagt Peter Sauber.

David Bernold (Quelle: Si)

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