Mittwoch, 10. März 2010 / 07:13:42
Pink Floyd gegen Internet-Verkauf von Songs
London - Die britische Rockband Pink Floyd wehrt sich vor Gericht gegen den Verkauf einzelner Titel aus ihren erfolgreichen Alben via Internet. Sie liegt deshalb im Rechtsstreit mit der Plattenfirma EMI, die Pink Floyd seit 1967 unter Vertrag hat.
Robert Howe, Anwalt von Pink Floyd, argumentierte am Dienstag vor einem Gericht in London, ein Einzelverkauf sei gemäss Vertrag «ausdrücklich verboten». Die Plattenfirma hält dagegen, die Regelungen würden Verkäufe im Internet nicht miteinschliessen. Beobachter rechneten mit mehreren Tagen Verhandlungsdauer.
Pink Floyd gelang 1973 mit dem Album «Dark Side of the Moon» einer der grössten Verkaufserfolge aller Zeiten. Es folgten weitere erfolgreiche Platten wie «Wish You Were Here», «Animals» und 1979 «The Wall».
Zuletzt traten die Bandmitglieder im Jahr 2005 für ein Live-8-Benefizkonzert in London gemeinsam auf. Im September 2008 starb Mitbegründer Richard Wright an Krebs.
ade (Quelle: sda)
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