Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Marie Leuenberger freut sich über ihren Preis.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.leuenberger.info, www.quartz.info, www.melanie.info, www.winiger.info

Samstag, 6. März 2010 / 20:28:29

Quartz: Marie Leuenberger sticht Melanie Winiger aus

Luzern - Wenige Favoritensiege bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises: Dass «Coeur animal» den Quartz 2010 als bester Film holen könnte, war zwar erwartet worden, ansonsten aber bot die Gala im Luzerner KKL einige Überraschungen.

Bei den Darstellern setzte sich Antonio Buil («Coeur animal») gegen den favorisierten Roeland Wiesnekker («Der Fürsorger») und Bruno Ganz («Giulias Verschwinden») durch. Buil spielt in dem archaischen Drama von Séverine Cornamusaz einen spanischen Knecht, der bei einem brutalen Bauern anheuert.

Cornamusaz durfte den Quartz für den besten Film aus den Händen von Kulturminister Didier Burkhalter entgegen nehmen. Er habe sowohl «Coeur animal» wie «Giulias Verschwinden» gesehen, erklärte Burkhalter.

Er müsse schliesslich auf dem Laufenden bleiben. Ausserdem lobte der als Fan von Clint Eastwood bekannte Kulturminister bei der Gala in Luzern den neuen Streifen des US-Regisseurs, «Invictus», und schlug vor, Eastwood einzubürgern.

Grosser Favorit war grosser Verlierer

Verwehrt blieb die Anerkennung ihrer darstellerischen Leistung im Film «Sinestesia» dagegen Melanie Winiger. Den Quartz erhielt Marie Leuenberger, die in der Komödie «Die Standesbeamtin» zum ersten Mal in einem Kinofilm mitspielte.

Zuvor war die 1980 geborene Baslerin ausschliesslich fürs Theater tätig. Ebenfalls nominiert war Sunnyi Melles für ihren eher kurzen Auftritt in «Giulias Verschwinden».

Die Komödie von Christoph Schaub zum Thema Altern, 2009 der erfolgreichste Schweizer Film an den Kinokassen, war der grosse Verlierer des Abends: Fünf Nominationen, null Quartze. Auch bei den Drehbuch-Autoren gewann nicht Martin Suter, sondern Frédéric Mermoud für den erfolgreichen Thriller «Complices».

«Las Pelotas» bester Kurzfilm

Die Preise wurden von einer Jury verliehen, die sich auf Empfehlungen der Mitglieder der Schweizer Filmakademie stützte. Der Quartz für den besten Dokumentarfilm ging an «Die Frau mit den 5 Elefanten» von Vadim Jendreyko, ein Porträt der renommierten Dostojewski-Übersetzerin Swetlana Geier.

Die Auszeichnung für den besten Kurzfilm erhielt «Las Pelotas» von Chris Niemeyer. Die Jury hat ausserdem einen Spezialpreis verliehen; den bekam der Kameramann Stéphane Kuthy («Tannöd»).

 

 

fkl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Sonderbehandlung für Solothurner Filmtage
    Dienstag, 30. März 2010 / 15:34:48
    [ weiter ]
     
    Kultur
    Hotel Monte Verità: Eine Oase der Freiheit und Inspiration [ weiter ]
    Josef Staub Einzelausstellung in der Galerie lange + pult [ weiter ]
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG