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Die zarte, aber bestimmte Mia Wasikowska ist die moderne Alice.

Johny Depp erfindet einen neuen verrückten Charakter, den Mad Hatter.

 
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Donnerstag, 4. März 2010 / 07:29:41

Neues Fantasy-Abenteuer von Tim Burton: «Alice im Wunderland»

«Alice in Wonderland» kommt in 3D und in einer wesentlich unheimlicheren Fassung als bisher vom grossen Fantasy-Regisseur Tim Burton: Der Ausflug in den Kaninchenbau wird sinnträchtig.

Synopsis: Schon als Kind quält Alice immer wieder der gleiche Albtraum: sie fällt in ein Loch und landet in einer verrückten Welt «Underland».

Über zehn Jahre später soll die junge Frau Alice (Mia Wasikowska) vermählt werden; doch sie kann nicht recht hinter dieser Heirat stehn und flüchtet: sie rennt dem weissen Hasen im Trenchcoat nach…und fällt in den Kaninchenbau.

Bald findet sie den Eingang zu der Welt, die ganz woanders existiert und muss beweisen, dass sie die richtige Alice ist, denn sie hat die Furcht erregende Aufgabe, den Jabberwocky der Roten Königin zu besiegen.

Alice erkennt bald die reale Bedeutung dieser Welt mit ihren verrückten Bewohnern, wie dem Mad Hatter (Johny Depp) und weiss ihre Erfahrung bei ihrer Rückkehr nach oben zu nutzen.

art-tv-Wertung: «Alice in Wonderland» ist eine weltbekannte Geschichte. Wird es als Kinderbuch gehandelt, so ist es eigentlich eine sehr tiefe Geschichte – genau wie der Kaninchenbau!

Tim Burton schafft es in dieser Fassung, auch wenn sie nicht der Geschichte aus dem Buch entspricht, der Grundidee von Lewis Carroll näher zukommen: Der Ausflug von Alice ist nicht nur ein aufregender Spaziergang durch Fantasiewelten, er ist auch todesernst; denn er steht in Verbindung mit Alices Identität, ihrer Persönlichkeit.

Tim Burton gibt dieser Fantasiewelt ihre Schatten und Geheimnisse: gut und böse existiert eigentlich nicht so äusserlich sichtbar, wie in den Märchen. Alice ist daran, sich selbst in diesem Albtraum ihrer Kindheit wieder zu finden.

Auch wenn die Figuren und die Szenerie im «Underland» wirklich herrlich verrückt und erfinderisch sind, so fragt sich, ob der Film unbedingt 3D sein muss. Mal abgesehen vom ermüdenden Effekt, der das 3D bereitet, ist der Unterschied zum 2D-Fantasiefilm nicht nennenswert: Wo bleibt die Fantasie des Zuschauers?

Fazit: Tim Burton macht Alices Ausflug in den Kaninchenbau zum sinnvollen Erleben der eigenen Identität und Kraft und gibt dem Wunderland die Krallen zurück.

Isabel Rohr (Quelle: art-tv)

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