Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Wissenschaftler am Kernforschungsinstitut CERN lassen die Strahlen kollidieren, um neue Einblicke in die Entstehung des Universums zu erhalten. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.teilchenbeschleuniger.info, www.gesetzt.info, www.genfer.info, www.wieder.info

Sonntag, 28. Februar 2010 / 14:03:16

Genfer Teilchenbeschleuniger LHC wieder in Gang gesetzt

Genf - Der grösste Teilchenbeschleuniger der Welt am Genfer Institut CERN hat in der Nacht auf Sonntag seinen Betrieb nach Wartungsarbeiten wieder aufgenommen. Damit kreisen tief unter der Erde wieder die Protonenstrahlen im 27 Kilometer langen Ringtunnel des LHC.

Dies bestätigte das CERN. Die Wissenschaftler am Kernforschungsinstitut CERN lassen die Strahlen kollidieren, um neue Einblicke in die Entstehung des Universums zu erhalten.

Nachdem der LHC nach einer Panne während gut einem Jahr stillgestanden hatte, liessen die Physiker des CERN im November 2009 erstmals wieder Protonen aufeinander prallen. Bis vor kurzem liefen nochmals Wartungsarbeiten.

In einer ersten Phase wird der «Large Hadron Collider» LHC mit der Hälfte seines Potenzials laufen. Mitte März soll er eine Kollisionsenergie von 7 Tera-Elektronenvolt (TeV) erreichen, die er bis im Herbst 2011 nicht überschreiten wird. Danach wird er neu konfiguriert, damit er das Fernziel von 14 TeV erreichen kann.

Auch die Hälfte des Potenzials erlaubt bereits neue Entdeckungen. Die Physiker sind in diesem Bereich mit einem bisher unbekannten Umfeld konfrontiert. Im Dezember 2009 stellte der LHC mit einer Kollisionsenergie von 2,36 TeV einen neuen Weltrekord auf.

Mit den Kollisionen sollen Bedingungen wie kurz nach dem Urknall simuliert werden. Dadurch können vielleicht bislang nur theoretisch beschriebene Teilchen wie das «Higgs-Boson» nachgewiesen werden. Das «Higgs-Boson» ermöglicht gemäss dem Standardmodell der Physik, dass Teilchen überhaupt Masse haben.

Eröffnet wurde der LHC am 10. September 2008. Nach neun Tagen legte eine Panne im Kühlsysten den Beschleuniger lahm. Die Reparaturarbeiten dauerten viel länger als geplant.

zel (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    CERN-Experiment erfolgreich: Dem Urknall so nahe wie nie
    Dienstag, 30. März 2010 / 13:43:59
    [ weiter ]
    Urknall-Experiment im Cern (mit Live-Cam)
    Dienstag, 30. März 2010 / 09:21:47
    [ weiter ]
    CERN stellt Weltrekord auf
    Montag, 30. November 2009 / 10:37:49
    [ weiter ]
    CERN: Teilchenbeschleuniger erfolgreich in Betrieb
    Samstag, 21. November 2009 / 09:22:07
    [ weiter ]
    Frankreich leitet gegen CERN-Physiker Verfahren ein
    Samstag, 14. November 2009 / 15:07:55
    [ weiter ]
    CERN-Physiker: Ermittlung gegen Unbekannt
    Sonntag, 8. November 2009 / 13:01:37
    [ weiter ]
    Verhafteter Physiker des CERN in Untersuchungshaft
    Dienstag, 13. Oktober 2009 / 07:00:35
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG