Uma Thurman kritisiert andere Eltern

Die 'Kill Bill'-Ikone erzieht zwei Kinder, Maya (11) und Levon (8), gemeinsam mit Ex-Mann Ethan Hawke (39) und kann schlichtweg nichts gegen ihr kritisches Gehabe tun.

«Es ist schrecklich, wie verurteilend Eltern untereinander sein können», klagte die Blondine jetzt und räumte ein: «Und ich persönlich habe das schon mit anderen gemacht. Kürzlich sah ich einen Vater, der sein Kind am Arm hochgehoben hat, und dachte sofort: 'Oh, wegen so etwas habe ich Schulterschmerzen. Jemand dachte, es wäre ein Spass und ich lachte wahrscheinlich, und jetzt werde ich den Rest meines Lebens beim Chiropraktiker verbringen.'»

Die Gedanken alleine wären ja schon schlimm genug. Doch Thurman machte sich weiter selber fertig: «Ich habe das in dieser weinerlichen Stimme gesagt, 'Du weisst, du kannst der Rotatorenmanschette unabsichtlich Schmerz zufügen...' - ich bin so ein Fiesling!»

Totale Überforderung

Die Aktrice steht ganz offen dazu, in den Monaten nach der Geburt ihrer älteren Tochter heillos überfordert gewesen zu sein. Jede noch so kleine Entscheidung das Baby betreffend wurde für sie zur Mega-Hürde. Letztendlich aber schaffte die Beauty dank des Rats eines Freundes es, sich zu entspannen.

«Jemand hat mir etwas gesagt, dass ich als hilfreich empfand: Elternschaft ist kein Sprint, es ist Marathon», erzählte Thurman der britischen Zeitung 'The Times'. «Ich glaube, ich habe ich viel zu sehr unter Druck gesetzt und mich immer so gefühlt, als ruiniere ich alles. Aber das Leben ist lang und all deine nicht beachteten guten Bemühungen addieren sich auch zu etwas auf.»

sl (Quelle: sda)

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