Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Dem RBS-Chef hätten 1,6 Millionen Pfund (knapp 2,7 Mio Franken) trotz eines miserablen Geschäftsjahres zugestanden. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.millionenbonus.info, www.verzichtet.info, www.scotland.info, www.chef.info

Sonntag, 21. Februar 2010 / 20:17:36

Chef der Bank of Scotland verzichtet auf Millionenbonus

London - Der Chef der staatlichen Royal Bank of Scotland (RBS) will auf seinen Millionenbonus verzichten. Stephen Hester reagierte auch auf Drängen des britischen Finanzministers Peter Mandelson, der zuvor zum Verzicht auf den Jahresbonus aufgerufen hatte.

Dem RBS-Chef hätten 1,6 Millionen Pfund (knapp 2,7 Mio Franken) trotz eines miserablen Geschäftsjahres zugestanden. In der Bilanz, die am Donnerstag bekanntgegeben wird, erwarten Analysten einen Verlust von 5,3 Milliarden Pfund.

Mandelson sagte, es sei nicht an der Zeit, eine Belohnung für die Arbeit bei der Bank einzustreichen, die mit Milliardenhilfe vor einem Bankrott gerettet wurde. Hester hatte den Chefposten auf der Höhe der Finanzkrise von Fred Goodwin übernommen, der mit völlig überzogenen Pensionsforderungen Schlagzeilen machte. Der neue Chef soll die Bank innerhalb von fünf Jahren wieder fit machen. Dafür kann er bis zu 9,7 Millionen Pfund Vergütung bekommen.

Neben RBS-Chef Hester hat ausserdem der Chef der Lloyds Bankengruppe, Eric Daniels, über seinen Bonus zu entscheiden. Beide Finanzinstitute werden ihren Mitarbeitern nach Schätzungen in der Branche Bonuszahlungen von etwa 1,5 Milliarden Pfund geben. Damit werden auch Überstunden abgegolten.

RBS gehört dem Staat zu 84 Prozent

RBS gehört dem Staat zu 84 Prozent, Lloyds zu 77 Prozent. Aus der britischen Staatskasse wurden mehr als eine Billion Euro an Hilfen in die Finanzbranche gesteckt. Den Löwenanteil davon bekamen RBS und Lloyds.

Die Manager der Bank Barclays, die ohne staatliche Rettung auskam, hatten ihrerseits bereits auf Bonuszahlungen verzichtet. Sie wollten damit ein Signal in die Branche schicken und gleichzeitig die Diskussion um Banker-Boni anführen.

zel (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Erneut kein Bonus für Chef der Royal Bank of Scotland
    Montag, 30. Januar 2012 / 08:10:00
    [ weiter ]
    Royal Bank of Scotland zurück in den schwarzen Zahlen
    Freitag, 6. August 2010 / 10:48:08
    [ weiter ]
    China will Boni-Regeln einführen
    Mittwoch, 3. März 2010 / 12:23:46
    [ weiter ]
    EU-Kommission billigt Staatshilfe für Royal Bank
    Montag, 14. Dezember 2009 / 23:32:12
    [ weiter ]
    Royal Bank of Scotland baut weitere 3700 Stellen ab
    Montag, 2. November 2009 / 20:10:10
    [ weiter ]
    Milliarden-Klage gegen früheren RBS-Vorstand
    Samstag, 10. Oktober 2009 / 22:39:43
    [ weiter ]
    Kreditvergabezwang für gerettete britische Banken?
    Samstag, 10. Oktober 2009 / 14:53:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG