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Elfje Willemsen und Eva Willemarck kamen über ein TV-Casting zum Bobsport.

 
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Samstag, 20. Februar 2010 / 23:51:19

Olympia-Splitter: Dank TV-Casting bei Olympia

Ein grosses Thema an der Bobbahn in Whistler sind Elfje Willemsen und Eva Willemarck. Das Duo verdankt seine Teilnahme an den Olympischen Spielen auch einer TV-Casting-Show.

Der Fernsehsender VRT hatte nach Turin eine Kampagne lanciert, in der die ersten Frauen gesucht wurden, die Belgien in einem olympischen Bobrennen vertreten. Die früheren Leichtathletinnen Willemsen (Speer) und Willemarck (100 m) setzten sich schliesslich durch. In Whistler gelten sie als krasse Aussenseiterinnen. Über dieses Projekt wird ein Dokumentarfilm gedreht. Aus Schweizer Sicht ist interessant, dass der Luzerner Steuermann Pius «Billi» Meyerhans in Belgien eine neue Bob-Heimat gefunden hat, weil er sich mit dem hiesigen Verband verkrachte. Bei den Männern stellen die Belgier aber kein Olympia-Team.

Die «Bindung» zwischen der Schweiz und Österreich

Bundesrat Ueli Maurer, BASPO-Direktor Matthias Remund und Swiss-Olympic- CEO Marc-André Giger wollten gemeinsam das Österreicher-Haus in Whistler besuchen. Das illustre Trio wurde dort jedoch freundlich, aber bestimmt abgewiesen. Man habe eine geschlossene Gesellschaft, hiess es. Oder muss man sogar annehmen, dass die «Bindung» zwischen den beiden Wintersportnationen derzeit etwas belastet ist?

Stolz und Enttäuschung

Stéphane Lambiel fand zwar nach der Kür, in der er Bronze um 0,51 Punkte verpasste hatte, schnell den Schlaf. Schwieriger war es für ihn allerdings nach dem Aufwachen. Der 24-jährige Unterwalliser wollte eigentlich noch länger schlafen, doch bohrende Gedanken der Enttäuschung verunmöglichten dies. Grund zur Freude hatte er dennoch, verbrachte er doch den Morgen mit seiner Mutter. Hat sie ihm Trost gespendet? «Sie war enttäuscht. Es ist schwierig, nach dem gestrigen Abend zufrieden zu sein. Sie ist aber stolz auf mich», sagte Lambiel.

Schweizer Nachhilfe für Juan Antonio Samaranch

Der ehemalige IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch und der frühere Spitzencurler Patrick Hürlimann kennen sich seit den Achtzigerjahren. Der Klub Lausanne Olympique, mit dem Hürlimann 1998 Olympiasieger wurde, war die treibende Kraft bei der Aufnahme des Curlingsports ins olympische Programm. Samaranch ist seit jener Zeit Ehrenpräsident von Lausanne Olympique. In Vancouver nun hatte Hürlimann die Ehre, den bald 90-jährigen Spanier auf den besten Plätzen des Vancouver Olympique Centre in die Geheimnisse des Curlingspiels einzuweihen. «Ich glaube, Herr Samaranch hat fast alles verstanden», sagte Hürlimann danach. «Er ist geistig noch sehr frisch.»

Björndalen geht mit Waffe ins Bett

Biathlet Ole Einar Björndalen nimmt seine Waffe mit ins Bett, wenn ihn seine Ehefrau im Weltcup nicht begleitet. «Wenn Nathalie dabei ist, bleibt die Waffe vor der Tür. Wenn nicht, liegt sie im Doppelbett neben mir», erzählte der fünffache Olympiasieger aus Norwegen. In Vancouver ist das allerdings nicht möglich: alle Waffen müssen aus Sicherheitsgründen in einer Waffenkammer im olympischen Dorf eingelagert werden.

Harte Worte des Ex-Champions

Die «Krönung» von Evan Lysacek zum Eiskunstlauf-Olympiasieger stiess nicht nur bei Jewgeni Pluschenko auf wenig Gegenliebe. Der ehemalige Weltmeister und Olympia-Zweite Elvis Stojko fand in einer Internet-Kolumne vernichtende Worte. «Die Nacht, in der das Eiskunstlaufen getötet wurde», schrieb der Kanadier. «Sorry, Evan Lysacek. Sie sind ein grosser Läufer. Aber wenn man die Leistungen mit dem Resultat vergleicht, hat der Sport einen Schritt zurück gemacht, weil die Preisrichter Gold gaben.» Stojko, der 1997 als erster Läufer eine Vierfach/ Dreifach-Kombination gestanden hatte, konnte es nicht fassen, dass jemand ohne vierfachen Sprung Olympiasieger werden konnte.

Foto erzwingt Abreise von Lago

Nordamerika, der Kontinent mit der florierenden Pornoindustrie, hat wieder einmal seine Doppelmoral bewiesen. Weil auf der Homepage des Tratschportals TMZ zwei Bilder aufgetaucht sind, trat der Halfpipe-Dritte Scott Lago nach einer Entschuldigung an das Nationale Olympische Komitee freiwillig die vorzeitige Heimreise an. Ein Foto zeigt den US-Boarder in einem Team-T-Shirt inmitten von Leuten, wie eine Frau in die Bronzemedaille beisst, die der lachende Lago vor seinem Intimbereich hält.

White will mehr

Zwei Olympia-Teilnahmen, zwei Mal Gold: Shaun Whites Halfpipe-Bilanz könnte besser nicht sein. Doch der Überflieger der Freestyle-Szene wird vom Ehrgeiz weiter angetrieben. Der US-Superstar hofft, dass 2014 in Sotschi mit Slopestyle eine weitere Disziplin (und mögliche Medaillenquelle) dazukommt. «Das ist schon seltsam, wenn andere bei Olympia vier, fünf Wettkämpfe haben und wir nur diese eine grosse Nacht», sagte der fünffache Slopestyle-Sieger der X- Games. Das IOC prüft, das Programm für Sotschi um den Hindernisparcours zu erweitern.

Nebenschauplatz als Attraktion

Eine Seilbahn auf dem Robson Square ist einer der grössten Publikumsmagneten abseits der olympischen Wettkampfstätten. In 20 Meter Höhe können sich Besucher mit einem Karabinerhaken in ein Stahlseil einklinken und unter wildem Geschrei quer über den Platz schiessen. Das 30-sekündige, kostenlose Vergnügen erfordert allerdings eine Menge Geduld: Die Wartezeit beträgt bis zu sieben Stunden.

Für einmal nicht nur Olympia

Die Titelseiten der Zeitungen in Vancouver gehörten am Freitag (Ortszeit) erstmals seit Beginn der Olympischen Spiele nicht allein den Athleten. In tiefer Trauer nahm Kanada Abschied von John Babcock, dem letzten kanadischen Veteran des Ersten Weltkriegs. Er starb im Alter von 109 Jahren.

fest (Quelle: sda)

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