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In der Stadt Mardscha wurde ein US-Soldat offenbar von Heckenschützen erschossen. (Archivbild)

 
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Sonntag, 14. Februar 2010 / 20:30:32

Grossoffensive gegen Taliban stösst auf wenig Widerstand

Kabul/Washington - Die von den USA angeführten Truppen sind zu Beginn ihrer Grossoffensive gegen Taliban in Südafghanistan nach eigenen Angaben auf geringen Widerstand gestossen. Beim Vormarsch in der Provinz Helmand starben demgemäss zwei NATO-Soldaten und 27 Aufständische.

Es handelt sich um die grösste Offensive seit dem Sturz des Taliban-Regimes vor gut acht Jahren. Um den unruhigen Süden Afghanistans wieder unter die Kontrolle der Regierung in Kabul zu bringen, rückten im Zuge der Militäraktion «Muschtarak» (Gemeinsam) 15'000 afghanische, amerikanische und britische Soldaten in der Region Mardscha, einem der grössten Opium-Anbaugebiete der Welt, vor.

Einer der beiden getöteten westlichen Soldaten, ein Brite, starb nach Angaben der internationalen Schutztruppe ISAF durch eine Mine in der Ortschaft Nad Ali. In der Stadt Mardscha wurde ein US-Soldat offenbar von Heckenschützen erschossen.

Enge Verbindung zwischen der Taliban und AI-Kaida

Der afghanische Kommandant Sher Mohammed Sasai nannte heute Sonntag die Zahl von 27 getöteten Aufständischen. Laut einen BBC-Bericht sollen darunter sieben ausländische Kämpfer sein, was die Vermutung einer engen Verbindung der Taliban zum Terrornetzwerk Al-Kaida bestätigen würde.

Bei der Grossoffensive sollen mindestens zwölf Zivilisten getötet worden sein. Die ISAF teilte mit, zwei Raketen hätten ihr Ziel verfehlt und zwölf Unbeteiligte getötet. ISAF-Kommandant Stanley McChrystal habe sich dafür beim afghanischen Präsidenten Hamid Karsai entschuldigt.

Sowohl die internationalen als auch die afghanischen Militärvertreter äusserten sich zufrieden über den Beginn des Einsatzes, der als grosse Bewährungsprobe für die neue Afghanistanstrategie von US-Präsident Barack Obama gilt. Der nationale Sicherheitsberater von Obama, James Jones, sagte in Washington, die Offensive gegen die Taliban komme «gut» voran.

Parallel zur Offensive der ISAF-Truppen in Afghanistan haben die Taliban ein Video der beiden Ende Dezember verschleppten französischen Journalisten veröffentlicht. Die französische Regierung rief daraufhin die Medien zur Zurückhaltung auf.

zel (Quelle: sda)

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