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In den vergangenen Wochen waren zahlreiche Übergriffe der als brutal und korrupt geltenden russischen Polizei bekannt geworden. (Archivbild)

 
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Sonntag, 24. Januar 2010 / 16:39:34

Demonstration gegen Polizeigewalt in Russland

Moskau - Vier Tage nach dem Tod eines Journalisten durch brutale Polizeigewalt haben in der russischen Stadt Tomsk hunderte Demonstranten gegen Behördenwillkür protestiert. Das meldete die Agentur Interfax.

Die Misshandlung des Journalisten sei «eine Schande für Russland», betonten die Teilnehmer auf Plakaten und in Sprechchören. Der 47-Jährige war grundlos in einer Zelle zusammengeschlagen worden.

Kritik wurde auch an Innenminister Raschid Nurgalijew laut. Er hatte den Polizeichef von Tomsk erst auf Anordnung von Präsident Dmitri Medwedew entlassen. Der Journalist war am vergangenen Mittwoch nach rund zwei Wochen im Koma an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Journalisten Opfer staatlicher Gewalt

In den vergangenen Wochen waren zahlreiche Übergriffe der als brutal und korrupt geltenden russischen Polizei bekannt geworden. Immer wieder werden auch Journalisten Opfer staatlicher Gewalt.

Unterdessen beklagte der Anwalt des ehemaligen Polizeimajors Alexej Dymowski, der als einer der schärfsten und bekanntesten Kritiker des Machtapparats gilt, Repressionen durch die Behörden.

Die Gefängnisleitung der südrussischen Stadt Krasnodar habe ihm trotz Temperaturen bis minus 20 Grad untersagt, Dymowski mit warmer Kleidung zu versorgen, sagte der Jurist. Er sorge sich um die Gesundheit seines Klienten.

Dymowski, der seit Monaten auf grobe Missstände innerhalb der Sicherheitsbehörden aufmerksam macht, war am Freitag wegen angeblichen Betrugs festgenommen worden. Menschenrechtler argwöhnen, der Kritiker solle mit der Inhaftierung «mundtot» gemacht werden.

zel (Quelle: sda)

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