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Im Wirtschaftsverfahren soll Göldi nun am 16. Januar angehört werden, Hamdani einen Tag später. (Archivbild)

 
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Sonntag, 10. Januar 2010 / 19:58:37

Libyen: Prozess gegen Schweizer erneut verschoben

Bern - Im Tauziehen um die beiden in Libyen festsitzenden Schweizer verschiebt die libysche Justiz eine Anhörung nach der andern. Bereits zum zweiten Mal ist der Berufungsprozess von Rachid Hamdani vertagt worden, wie EDA-Sprecher Georg Farago bestätigte.

Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International war Hamdani wieder nicht vor Gericht erschienen, sondern hatte sich von seinem Anwalt Salah Zahaf vertreten lassen. Der Prozess wegen angeblicher Visavergehen soll deshalb am 24. Januar fortgesetzt werden.

Sollte auch Max Göldi, der zweite in Libyen festgehaltene Schweizer, am Donnerstag nicht vor Gericht erscheinen, dürfte auch sein Prozess vertagt werden: Bis anhin hatten die libyschen Richter in den Verfahren gegen die beiden Schweizer jeweils dieselben Entscheide gefällt.

Hamdani und Göldi waren Ende November in Abwesenheit zu 16 Monaten Gefängnis und einer Busse verurteilt worden, weil sie gegen Aufenthaltsbestimmungen verstossen haben sollen. Die beiden fochten das Urteil an. Weil sie sich dem Gericht im anschliessenden Berufungsprozess nicht persönlich stellten, wurden die Anhörungen auf Januar vertagt.

Nicht nur wegen angeblicher Visavergehen läuft ein Verfahren gegen die beiden Schweizer: In einem zweiten Prozess wirft Libyen den Geschäftsmännern illegale wirtschaftliche Tätigkeiten vor.

Diese Prozesse wurden ebenfalls bereits einmal vertagt, weil Göldi und Hamdani nicht vor Gericht erschienen, sondern es vorzogen in der Schweizer Botschaft in Tripolis zu bleiben.

16. und 17. Januar

Im Wirtschaftsverfahren soll Göldi nun am 16. Januar angehört werden, Hamdani einen Tag später. Der Richter stellte dabei die Bedingung, dass die beiden dieses Mal persönlich erscheinen müssen.

Göldi und Hamdani waren am 19. Juli 2008 in der libyschen Hauptstadt festgenommen worden, nachdem einige Tage zuvor die Genfer Polizei einen Sohn des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi, Hannibal, und dessen Frau verhaftet hatte. Die beiden Geschäftsleute dürfen seit damals nicht mehr aus Libyen ausreisen und halten sich in der Schweizer Botschaft auf.

zel (Quelle: sda)

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