Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Heidar Moslehi äusserte sich nicht zur Nationalität der Ausländer.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.anstachelung.info, www.auslaendern.info, www.unruhen.info, www.wirft.info

Montag, 4. Januar 2010 / 14:25:59

Iran wirft Ausländern Anstachelung zu Unruhen vor

Teheran/Paris - Bei den Unruhen im Iran sind nach Regierungsangaben auch Ausländer festgenommen worden. Geheimdienstminister Heidar Moslehi warf ihnen im staatlichen Fernsehen vor, einen psychologischen Krieg zu führen. Angaben zur Anzahl oder zur Nationalität machte er nicht.

Bei den Unruhen während des schiitischen Aschura-Festes am 27. Dezember waren acht Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Neffe von Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi. «Unter den Festgenommenen am Aschura-Tag waren mehrere Ausländer», sagte Minister Moslehi.

Journalisten verhaftet

Die Verdächtigen seien zwei Tage vor Aschura in den Iran gereist. Ihre Fotoapparate und sonstige Ausrüstung seien beschlagnahmt worden. Bekannt ist, dass ein syrischer Journalist eines Fernsehsenders aus Dubai festgenommen wurde; er sitzt im Teheraner Ewin-Gefängnis in Haft. Die regierungsnahe Website Radschanews berichtete, auch ein Brite sei inhaftiert worden.

Die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte wiederholt dem westlichen Ausland, insbesondere den USA, Israel und Grossbritannien, vorgeworfen, die Proteste angestiftet zu haben.

500 Festnahmen

Bei den Demonstrationen nahm die Polizei nach eigenen Angaben allein in Teheran etwa 500 Demonstranten fest. Nicht mitgezählt wurden dabei Festnahmen durch andere Sicherheitskräfte wie die Bassidsch-Miliz oder den Geheimdienst. Nach Angaben der Opposition wurden überdies in anderen Landesteilen hunderte Regierungskritiker festgenommen.

Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Vorwurf der Fälschung bei der Präsidentenwahl im Juni, dem die schwersten Unruhen im Iran seit der Islamischen Revolution 1979 folgten.

Sechs Monate später bleibt die Lage explosiv. Die Regierung hat zuletzt mindestens 40 Reformer festnehmen lassen, darunter vier Berater des Oppositionsführers Mir Hussein Mussawi.

 

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Iran: Mindestens 39 Tote bei Anschlag
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 / 16:08:20
    [ weiter ]
    «Iran soll Journalisten freilassen»
    Sonntag, 14. Februar 2010 / 10:52:43
    [ weiter ]
    Demonstranten im Iran hingerichtet
    Donnerstag, 28. Januar 2010 / 13:19:31
    [ weiter ]
    Chamenei begrüsst hartes Vorgehen gegen Opposition
    Samstag, 9. Januar 2010 / 18:18:58
    [ weiter ]
    Schüsse auf iranischen Oppositionsführer Karrubi
    Freitag, 8. Januar 2010 / 13:57:26
    [ weiter ]
    Hunderttausende Iraner demonstrieren für Regierung
    Mittwoch, 30. Dezember 2009 / 16:47:34
    [ weiter ]
    Iran droht Grossbritannien mit «Schlag ins Gesicht»
    Dienstag, 29. Dezember 2009 / 22:13:21
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG