Samstag, 26. Dezember 2009 / 13:04:36
Pacquiao droht Mayweather Jr. mit Klage
Manny Pacquiao hat Floyd Mayweather und dessen Umfeld mit einer Klage wegen Verleumdung gedroht.
Der für den 13. März in Las Vegas vorgesehene Boxkampf zwischen den beiden war am Donnerstag von Promoter Bob Arum abgesagt worden, da sich die beiden Lager bei den Bestimmungen zu den Dopingkontrollen nicht einigen konnten.
In einem Statement auf seiner Webseite liess Pacquiao verlauten, dass sein Ruf durch die unwahren Anschuldigungen von Seiten Mayweathers geschädigt worden sei.
«Diese Leute, Mayweather Sr., Jr., and Golden Boy Promotions, glauben, sie hätten das Recht, jemanden fälschlicherweise zu beschuldigen, Stereoide oder andere leistungsfördernde Mittel zu nehmen», so Pacquiao.
Pacquiao sollte sich Tests unterziehen
Das Camp des Amerikaners Mayweather Jr. hatte gefordert, dass sich der Philippiner Pacquiao im Vorfeld des Kampfes auch jenen Tests unterzieht, welche sich nach den Regeln der US-Anti-Doping-Agentur richten.
In gewissen Punkten waren sich die Parteien einig, doch Pacquiao zeigte sich unter anderem nicht mit der Forderung einverstanden, sich bis unmittelbar vor dem Kampf Bluttests unterziehen zu lassen. Letztlich konnte kein Kompromiss gefunden werden. Beide Boxer hätten auf eine mit rund 30 Millionen Dollar dotierte Börse hoffen dürfen.
Pacquiao wird wohl am 13. März trotzdem in den Ring steigen, allerdings gegen Paul Malignaggi. Zum mit Spannung erwarteten Duell mit Mayweather Jr. könnte es gemäss Promoter Arum zu einem späteren Zeitpunkt noch kommen.
pad (Quelle: Si)
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