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Die Regierung geht von einem Terroranschlag aus. (Symbolbild)

 
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Samstag, 26. Dezember 2009 / 19:04:18

Nigerianischer Terrorist hatte gültiges US-Visum

Washington - In den USA ist ein Terroranschlag auf eine vollbesetzte Passagiermaschine vereitelt worden. Nach Angaben der US-Behörden versuchte ein 23-jähriger Nigerianer am Freitag kurz vor der Landung in Detroit einen Sprengsatz zu zünden.

Der Zwischenfall ereignete sich an Bord eines Airbus A330 der Northwest Airlines, einer Tochter der Delta Air Lines, auf dem Weg von Amsterdam nach Detroit.

Rund 20 Minuten vor der Landung versuchte der Nigerianer nach Zeugenaussagen, eine pulverige Substanz, die er am Bein befestigt hatte, zur Explosion zu bringen.

Kleidung brannte

Dabei geriet seine Kleidung in Brand, Passagiere überwältigten den Mann. Dieser erlitt Verbrennungen dritten Grades, zwei weitere Passagiere wurden leicht verletzt. Die Maschine landete mit mehr als 280 Menschen an Bord unbeschadet auf dem Flughafen von Detroit.

Das Weisse Haus sprach von einem versuchten Terroranschlag. US-Präsident Barack Obama ordnete aus seinen Ferien auf Hawaii erhöhte Sicherheitsmassnahmen an: Für alle Airlines gelten neue Weisungen für Flüge in die USA. Auch die Swiss führt diese ein.

Möglichst wenig Handgepäck

Am Flughafen Zürich werden USA-Reisende aufgefordert, sich so früh wie möglich am Check-In einzufinden und möglichst wenig Handgepäck mitzunehmen, sagte eine Swiss-Sprecherin der SDA.

US-Medienberichten zufolge gab der Mann in einem Verhör an, er habe auf Befehl des Terrornetzwerks Al Kaida gehandelt. Den Sprengsatz und die genauen Anweisungen habe er im Jemen erhalten. Die US-Behörden schliessen eine Alleintäterschaft nicht aus.

Unter Beobachtung

Der Mann stand nach Behördenangaben auf einer Beobachtungsliste des US-Geheimdienstes. Gemäss niederländischen Angaben ist er aus Lagos kommend am Amsterdamer Flughafen auf die Maschine nach Detroit umgestiegen. Er habe über ein gültiges Visum für die USA verfügt.

Inzwischen identifizierte ein früherer nigerianischer Minister und Bankier den Verdächtigen als seinen Sohn: Umar Faruk Abdulmutallab habe in London Maschinenbau studiert, aber die britische Metropole verlassen, um zu reisen, sagte der er der Polizei in Abuja.

Wohnung durchsucht

Die britische Polizei durchsuchte Abdulmutallabs Wohnung in London. Von der US-Justiz wurde er angeklagt: Er habe die Maschine zerstören wollen und einen Sprengsatz an Bord gebracht.

sl (Quelle: sda)

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