Donnerstag, 10. Dezember 2009 / 20:53:00
Johnny Hallyday aus künstlichem Koma erwacht
Paris - Der französische Starrocker Johnny Hallyday ist zum zweiten Mal innert weniger Tage operiert und nach dem Eingriff vorübergehend in ein künstliches Koma versetzt worden. Einige Stunden nach der Operation in einem Spital in Los Angeles erwachte der Sänger wieder.
Sein Zustand sei «stabil», teilte die Pressestelle des 66-Jährigen mit. Der französische Radiosender RTL hatte zuvor berichtet, die Versetzung in das künstliche Koma sei erfolgt, um Hallyday «Schmerzen und Komplikationen zu ersparen».
Hallyday war nach einem Flug in die USA dort ins Spital gebracht und wegen einer Entzündung behandelt worden, die er sich in Folge einer Bandscheiben-Operation zugezogen hatte.
Der Rocker war nach Angaben aus seinem Umfeld am 1. Dezember nur vier Tage nach der Operation gegen den Rat seiner Ärzte nach Los Angeles geflogen. Während des Fluges soll er über Rückenschmerzen geklagt haben, in Los Angeles verliess er den Flughafen in einem Rollstuhl.
Der Sänger war in diesem Jahr bereits zweimal wegen Darmkrebs operiert worden. Im August kam er nach einem Sturz auf einer Yacht ins Spital. Hallyday, in seiner Heimat ein Superstar, ist derzeit auf Abschiedstour. Die «Tour 66» will er Anfang Januar fortsetzen.
bert (Quelle: sda)
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