Donnerstag, 3. Dezember 2009 / 17:07:36
Dollarregen für den neuen Fussball-Weltmeister
An der Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees auf der ehemaligen Gefängnis-Insel Robben Island vor Kapstadt beschloss der Weltverband, bei der WM 2010 in Südafrika Rekord-Prämien von 420 Millionen Dollar an die 32 Teilnehmer auszuschütten.
Der WM-Titel ist dabei 30 Millionen Dollar wert; der Finalist erhält noch 24 Millionen. Selbst die 16 Mannschaften, die bereits in der Vorrunde scheitern, erhalten noch über 9 Millionen Dollar.
Gegenüber der WM 2006 in Deutschland werden damit 60 Prozent mehr ausgeschüttet. Damals war das WM-Turnier mit 261 Millionen Dollar dotiert.
Das Schweizer Nationalteam und jeder weitere WM-Teilnehmer erhalten vorab bereits eine Million für die Vorbereitung auf die Endrunde, die vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in zehn südafrikanischen Stadien ausgetragen wird.
Olympisches Fussball-Turnier 2012
Zudem wurde entschieden, dass das olympische Fussball-Turnier 2012 in London erneut nach dem bisherigen Modus als U23-Turnier mit drei älteren Spielern bestritten wird. Über eine mögliche Veränderung ab 2016 wird zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert.
Verabschiedet wurde auch die Aufstockung der Frauen-WM ab 2015 von 16 auf 24 Equipen. Die FIFA reagiert damit auf die wachsende Bedeutung des Frauen-Fussballs.
smw (Quelle: Si)
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