Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Parlament in Teheran forderte die Regierung auf, ihr Atomprogramm «ohne die geringste Verzögerung» fortzusetzen. (Im Archivbild Shahab-2 Iran Mittelstreckenrakete.)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.verpflichtungen.info, www.missachtung.info, www.werfen.info, www.ihrer.info

Sonntag, 29. November 2009 / 22:56:23

USA werfen Iran Missachtung ihrer Verpflichtungen vor

Teheran - Der Iran hat nach der Rüge durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) den Bau zehn neuer Anlagen zur Uran-Anreicherung angekündigt. Teheran will sein Uran künftig selbst auf 20 Prozent anreichern, wie staatliche Medien berichteten.

Die Regierung wies seine Atomenergiebehörde an, demnächst an fünf neue Anreicherungsanlagen zu bauen, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Für fünf weitere Anlagen sollen Standorte gesucht werden.

Zuvor hatte Teheran einen internationalen Vorschlag zurückgewiesen, sein Uran im Ausland weiter anreichern zu lassen. Damit sollte verhindert werden, dass das Land Uran bis zu einem für Atomwaffen geeigneten Grad von nahezu 100 Prozent selbst anreichert.

Obama sei wie Bush

Das Parlament in Teheran forderte die Regierung auf, ihr Atomprogramm «ohne die geringste Verzögerung» fortzusetzen. Im von 226 der 290 Parlamentarier unterzeichneten Schreiben verlangen diese, die Regierung solle «schnell» einen Plan zur Einschränkung der Zusammenarbeit mit der IAEA erarbeiten und dem Parlament zur Abstimmung vorlegen. US-Präsident Barack Obama werfen sie vor, dem «gleichen Weg zu folgen» wie sein Vorgänger George W. Bush.

In einer Resolution hatte die UNO-Atombehörde IAEA am Freitag ihr Unbehagen über das Atomprogramm des Irans geäussert. Teheran wird aufgefordert, den Bau seiner zweiten Anreicherungsanlage nahe der Stadt Ghom «umgehend zu unterbrechen». Auch Russland hatte die Entschliessung unterstützt.

Die USA warfen dem Iran vor, seine Verpflichtungen zu missachten. Das Land sei verpflichtet, jegliche Aktivitäten zur Anreicherung von Uran auszusetzen, erklärte das Aussenministerium in Washington.

Deutschland, das die Resolution zum Iran bei der IAEA eingebracht hatte, reagierte «mit grosser Sorge».

Auch Grossbritannien zeigte sich besorgt. Die iranischen Pläne zur Uran-Anreicherung verletzten Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates, hiess es beim Aussenministerium in London.

zel (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    USA bedrohen mit Sanktionen auch Schweizer Firmen
    Mittwoch, 16. Dezember 2009 / 06:59:01
    [ weiter ]
    Irans Parlament stützt harten Kurs im Atomstreit
    Sonntag, 29. November 2009 / 09:44:23
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG