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Benedikt XVI. erlaubt sogar verheirateten anglikanischen Priestern zurück in die katholische Kirche zu kommen.

 
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Montag, 9. November 2009 / 18:04:59

Anglikaner dürfen in die katholische Kirche wechseln

Rom - Drei Wochen nach der überraschenden Ankündigung des Vatikans, Anglikanern einen Übertritt zum Katholizismus erleichtern zu wollen, hat Rom dazu ein kompliziertes Regelwerk veröffentlicht.

Danach sollen die anglikanischen Traditionen erhalten bleiben und doch eine sichtbare Einheit mit der katholischen Kirche möglich sein. Papst Benedikt XVI. hat für die übertrittswilligen Anglikaner eine Apostolische Verfassung geschrieben, die den rechtlichen Rahmen für die jetzt geplanten Personalordinariate für diese Gläubigen festlegt.

Keine «Parallelkirche»

In jedem Fall sollten keine Sonderbistümer neben den katholischen entstehen, es also nicht zu einer «Parallelkirche» kommen, wie Radio Vatikan zu den in Rom publizierten Normen festhielt.

Die heikle Frage der verheirateten anglikanischen Priester und Bischöfe sei so geregelt worden: Zwar könnten grundsätzlich auch verheiratete Priester Mitglied der Ordinariate werden, verehelichte Bischöfe dann aber nur als Priester eingesetzt werden dürfen. Die neuen Ordinariate müssen dabei eng mit den katholischen Ortsbistümern zusammenarbeiten.

Theologisch nicht weit entfernt

Der Vatikan antwortet mit diesem Schritt auf die «zahlreichen Anfragen von anglikanischen Gläubigen aus aller Welt, die mit Rom in sichtbarer und voller Kommunion stehen wollen», hatte der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal William Levada, im Oktober erläutert. Die neuen Ordinariate sollen direkt seiner Kongregation unterstehen.

Es ist das erste Mal, dass der Vatikan diesen Weg für eine aus der Reformation entstandene Kirche einschlägt. Theologisch sind die Anglikaner von der katholischen Kirche nicht weit entfernt, sie erkennen aber die Vorrangstellung des Papstes nicht an. Anders als bei Katholiken können ihre Priester und Bischöfe verheiratet sein.

fest (Quelle: sda)

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