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Die Nachfrage nach Personal im Gesundheitswesen wird deutlich zunehmen.

 
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www.personalnotstand.info, www.gesundheitswesen.info

Montag, 26. Oktober 2009 / 16:37:30

Personalnotstand im Gesundheitswesen

Baden AG - Mit gezielter Nachwuchsförderung soll der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen verringert werden. Auf einen entsprechenden Massnahmenplan hat sich die von Bundesrätin Doris Leuthard einberufene 5. Nationale Lehrstellenkonferenz in Baden AG geeinigt.

Der Bund, Vertreter der Kantone sowie der Gewerkschaften und Arbeitgeber beschlossen vier Massnahmen, wie das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) nach der Nationalen Lehrstellenkonferenz mitteilte. Es gehe um die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung.

Die Nachfrage nach Personal im Gesundheitswesen werde in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Bis zum Jahr 2020 würden zusätzlich 25'000 Personen benötigt. Derzeit sei rund ein Drittel der Mitarbeitenden in den Spitälern ausländischer Nationalität.

Einen Erfolg verspricht sich die Lehrstellenkonferenz von der zweijährigen beruflichen Grundausbildung «Gesund und Betreuung» mit eidgenössischem Berufsattest. Die Kantone Aargau, Basel-Land und Bern werden im Jahr 2011 entsprechende Pilotprojekte lancieren.

Informationsoffensive

Auf diese Weise sollen Erfahrungen mit Blick auf die gesamtschweizerische Einführung der zweijährigen beruflichen Grundausbildung gesammelt werden. Die definitive Einführung der Ausbildung ist für das Jahr 2012 geplant.

Mit einer Informationsoffensive sollen Jugendliche für eine Ausbildung im Gesundheitsbereich sensibilisiert und begeistert werden. Beim Berufsnachwuchs soll auch das Interesse für die Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum -fachmann geweckt werden.

Die Betriebe wurden aufgefordert, mit Unterstützung des Bundes Netzwerker anzustellen. Diese sollen die Betriebe überzeugen, mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Die Wirtschaftskrise spielt im Gesundheitswesen gemäss EVD eine untergeordnete Rolle.

Augenmerk verstärkt auf Lehrabgänger

Die Lehrstellenkonferenz will ihr Augenmerk künftig verstärkt auf die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger richten, die vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt stehen. Sie seien wegen der Wirtschaftskrise besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen, hielt das EVD fest.

Im September betrug die Arbeitslosigkeit bei der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen 6,4 Prozent - das sind 2,9 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor.

smw (Quelle: sda)

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