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Otto übernimmt ein Teil der Auszubildenden.

 
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www.otto-versand.info, www.teilkauf.info, www.quelle.info, www.prueft.info

Dienstag, 20. Oktober 2009 / 13:36:24

Otto-Versand prüft Teilkauf von Quelle

Berlin - Der weltgrösste Versandhauskonzern Otto prüft den Kauf von Teilen des vor der Liquidation stehenden Rivalen Primondo. «Wir werden jetzt Gespräche mit der Insolvenzverwaltung aufnehmen», sagte ein Sprecher des Hamburger Unternehmens.

«Für uns könnten Teile des Mittel- und Osteuropageschäfts oder Teile von Spezialversendern interessant sein.» Einzelheiten nannte der Sprecher nicht. Zu den Spezialversendern gehören etwa «Peter Hahn», «Baby Walz», «Hess Natur» oder «Bogner Homeshopping».

Zudem kündigte Otto die Übernahme eines Teils der Auszubildenden von Quelle an. «Wir wollen einigen von ihnen anbieten, sie bei Konzernfirmen von Otto unterzubringen.»

Der Insolvenzverwalter des Quelle-Mutterkonzerns Arcandor, Klaus Hubert Görg, hatte zuvor erklärt, dass keiner der vier Interessenten ein Angebot für die Versandhandelsgruppe Primondo abgegeben habe und Quelle daher abgewickelt werde.

Dies bedeutet, dass nach 82 Jahren das traditionsreiche deutsche Versandhaus Quelle vor dem Aus steht. Sämtliche Rettungsbemühungen für das insolvente Unternehmen mit rund 10'500 Beschäftigten waren gescheitert.

Entscheidender Punkt war nach seinen Angaben, dass es keine Einigung über die Finanzierung des Versandgeschäfts, das sogenannte Factoring, gegeben habe. Die Belegschaft reagierte geschockt.

Rettungsversuche fehlgeschlagen

«Das ist für die betroffenen Menschen und ihre Familien eine Riesenkatastrophe», sagte Quelle-Gesamtbetriebsratschef Ernst Sindel der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Nachdem jeder Versuch fehl lief, das zum ebenfalls insolventen Handelskonzern Arcandor gehörende Unternehmen zu verkaufen, soll Quelle dichtgemacht werden. Wann das Kapitel Quelle geschlossen werden soll, steht indes noch nicht fest. «Wir rechnen noch», sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Insolvenzverwalter wollte die Quelle- Mitarbeiter in Nürnberg informieren.

Ohnehin war geplant, rund ein Drittel der 10'500 Arbeitsplätze zu streichen. Jetzt dürften noch mehr Beschäftigte ihren Job verlieren. Grund für das Scheitern war am Ende das sogenannte Factoring.

ht (Quelle: sda)

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