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Donnerstag, 15. Oktober 2009 / 00:10:34

Kaeslin springt sicher in den Final

Ariella Kaeslin hat die Qualifikationshürde an ihrem Paradegerät Sprung souverän genommen und bestreitet am Samstag in London ihren ersten Gerätefinal auf WM-Stufe. Im Sprung wurde Kaeslin Vierte, im Mehrkampf Neunte.

Fünfte an den Olympischen Spielen in Peking, Siegerin an den Europameisterschaften in Mailand - und nun bald Medaillengewinnerin an Weltmeisterschaften?

Den Grundstein für ihre wichtigste Mission hat Ariella Kaeslin in der O2-Arena ohne grössere Probleme gelegt, der Traum vom Sprung aufs WM-Podest kann am Samstag wahr werden.

Kaeslin zeigte wie gewohnt zuerst den «Tschussowitina». Im Gegensatz zu den Europameisterschaften in Mailand, als sie in der Qualifikation stürzte, musste sie dieses Mal bei der Landung lediglich einen Ausfallschritt machen. Weniger gut gelang der zweite Sprung.

Nach dem «Jurtschenko» mit anderthalb Schrauben kam Kaeslin ausserhalb des markierten Sektors zum Stand. Das Übertreten wurde mit 0,3 Punkten Abzug bestraft.Mit 14,325 Punkten belegte Kaeslin den 4. Rang hinter der Amerikanerin Kayla Williams, Olympiasiegerin Hong Un Jong aus Nordkorea und der Russin Anna Mysdrikowa.

Jennifer Senn und Lucia Tacchelli reüssierten nicht

Die beiden Teenager im Schweizer Team erreichten ihre Ziele an den Kunstturn-Weltmeisterschaften in London nicht. Mehrkämpferin Jennifer Senn zog nach ihrem ersten Einsatz an einem Grossanlass eine zwiespältige Bilanz. Die erst 16-jährige Aargauerin musste gleich zu Beginn ihres Pensums einen Sturz in Kauf nehmen.

Das persönliche Ziel, ohne Sturz durch den Wettkampf zu kommen, lag damit schon nach dem ersten Gerät ausser Reichweite. «Am Schwebebalken turne ich immer ein bisschen zittrig», sagte Senn. «Blöd» stürzen tat sie anschliessend auch bei der letzten Akrobatikbahn am Boden.

Mit sehr guten Leistungen am Sprung und am Stufenbarren hielt sich die WM-Debütantin aber schadlos. Im Zwischenklassement nach vier von fünf Abteilungen belegte Senn unter 67 Mehrkämpferinnen den 41. Rang. Für Senn ging es in London primär darum, Erfahrungen zu sammeln. Die Erwartungen wurden von den Verantwortlichen im Vorfeld bewusst nicht an Zahlen festgemacht.

Barren-Traum begraben

Lucia Tacchelli musste den Traum vom Vorstoss in den Stufenbarren-Final mit dem Abgang begraben. Die 17-jährige Tessinerin landete auf den Knien. Der Rest der erschwerten Übung gelang Tacchelli sehr gut. Ihre WM-Vorbereitung war keineswegs optimal verlaufen.

Tacchelli, die seit anderthalb Jahren von rätselhaften Kniebeschwerden geplagt wird, konnte ihre Übung seit dem letzten Vorbereitungswettkampf in Szombathely (Un) Anfang Monat bis gestern nie mehr an einem Stück turnen, weil die Schmerzen wieder zugenommen hatten. Grünes Licht für die WM-Teilnahme erhielt sie erst nach einem MRI am Tag vor der Abreise. Tacchelli, die aufgrund der Verletzung seit mehr als einem Jahr nur noch am Stufenbarren turnt, muss nun möglicherweise länger ganz aussetzen.

Resultate:
London. Einzel-WM. Frauen. Qualifikation. Mehrkampf: 1. Rebecca Bross (USA) 57,400. 2. Ana Porgras (Rum) 57,300. 3. Lauren Mitchell (Au) 56,675. 4. Deng Linlin (China) 56,350. 5. Bridget Sloan (USA) 56,075. 6. Jekaterina Kurbatowa (Russ) 55,950. 7. Koko Tsurumi (Jap) 55,925. 8. Yang Yilin (China) 55,500. 9. Ariella Kaeslin (Sz) 55,450 (Sprung 14,325; Stufenbarren 13,625; Schwebebalken 13,275; Boden 13,475). 10. Xenia Semenowa (Russ) 54,900. Ferner: 51. Jennifer Senn (Sz) 48,650 (13,075; 12,950; 11,050; 11,575).

Geräte. Sprung: 1. Kayla Williams (USA) 14,812. 2. Hong Un Jong (NKor) 14,787. 3. Anna Mydrikowa (Russ) 14,450. 4. Ariella Kaeslin (Sz) 14,325. 5. Jekaterina Kurbatowa (Russ) 14,225. 6. Youna Dufournet (Fr) 14,212. 7. Brittany Rodgers (Ka) 13,975. 8. Elsa Garcia Rodriguez (Mex) 13,862.

ht (Quelle: Si)

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