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Eine iranische Shahab-2-Mittelstreckenrakete.

 
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Montag, 28. September 2009 / 11:02:03

Moskau warnt vor Irans Mittelstreckenraketen

Teheran - Der Iran hat wenige Tage vor den Atomgesprächen in Genf Stärke demonstriert. Das Land testete nach eigenen Angaben erfolgreich zwei Raketen mit einer Reichweite von bis zu 2000 Kilometern. Die Geschosse könnten damit Israel oder US-Militärstützpunkte im Golf erreichen.

Wie die iranische Nachrichtenagentur Fars und der englischsprachige Fernsehsender Press-TV meldeten, fanden die Tests der Raketen vom Typ Schahab-3 und Sedschil im Zuge eines Militärmanövers statt. Das iranische Staatsfernsehen zeigte Bilder vom Abschuss der Geschosse in wüstenartigem Gebiet.

Mit der Sedschil-Rakete hätten die Revolutionsgarden «erstmals eine zweistufige Rakete unter Verwendung eines festen Treibstoffs» getestet, berichtete Fars. Das zeige, dass der Iran seine «strategische und vorbeugende Fähigkeit» gesteigert habe, «um gegen jegliche Drohung gewappnet zu sein».

Am Sonntag hatte der Iran bereits erneut Kurzstreckenraketen erprobt. Die militärische Führung des Irans hat mehrfach mit einem Raketenangriff auf den jüdischen Staat für den Fall gedroht, dass die iranischen Atomanlagen von Israel angegriffen würden.

Forscht Iran an Langstreckenraketen?

Russische Militärs warnten nach Bekanntwerden der Tests vor einer zunehmenden Gefahr aus dem Iran. «Diese Entwicklung, die wir uns früher nicht vorstellen konnten, läuft sehr aktiv», sagte Generalmajor Wladimir Dworkin in Moskau. Nach russischen Informationen forsche der Iran mit Hochdruck an Raketen mit bis zu 5500 Kilometern Entfernung.

Die neuen Tests dürften die Spannungen mit dem Westen weiter erhöhen, nachdem die Regierung in Teheran in der vergangenen Woche den Bau einer zweiten Urananreicherungsanlage eingeräumt hatte. Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Kernenergieprogramms heimlich an einer Atombombe zu arbeiten, bestreitet dies aber selbst.

Dworkin erinnerte daran, dass der Iran im Februar seinen ersten selbst gebauten Satelliten in eine Erdumlaufbahn gebracht habe. Die damals verwendete Trägerrakete vom Typ Safir 2 (Botschafter) lasse den Schluss zu, dass Teheran in dieser Forschung relativ weit fortgeschritten sei, sagte der Generalmajor.

Der ehemalige Leiter der Raketenabwehrtruppen in Moskau, General Nikolai Rodionow, sagte, Russland werde die iranischen Raketentests weiter aufmerksam durch die Radaranlage Gabala in Aserbaidschan verfolgen.

Im mittlerweile beigelegten Streit über eine US-Raketenabwehr in Mitteleuropa hatte Russland den USA angeboten, die Anlage in Gabala gemeinsam zu nutzen.

Russländ schliesst härtere Gangart nicht aus

An diesem Donnerstag treffen sich die fünf ständigen Vertreter des UNO-Sicherheitsrats und Deutschlands mit dem Iran in Genf. Im Streit um das iranische Atomprogramm schliesst auch Russland neuerdings eine härtere Gangart gegen das Land nicht aus.

Der Iran hatte erstmals seit einem Jahr wieder eine Mittelstreckenrakete getestet. Diese könnte mit ihrer Reichweite von geschätzten 2000 Kilometern wohl auch israelisches Gebiet oder US-Militärstützpunkte im Golf treffen.

Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Kernenergieprogramms heimlich an einer Atombombe zu arbeiten, bestreitet dies aber selbst.

ht (Quelle: sda)

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