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Said Dschalili, der iranische Atomunterhändler wird am 1. Oktober Javier Solana treffen.

 
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Freitag, 25. September 2009 / 18:12:40

Iran baut zweite Anlage zur Urananreicherung

Wien - Der Iran hat den Bau einer zweiten Atomanlage zur Anreicherung von Uran zugegeben. Teheran habe die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in einem Brief über das Projekt informiert, erklärte ein Sprecher der Organisation in Wien.

Bisher war nur bekannt, dass der Iran eine Anlage zur Anreicherung von Uran in Natans betreibt. Der Iran wird seit Jahren vom Westen verdächtigt, an Atomwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran hat dies zurückgewiesen. Allerdings hat sie wiederholt Informationen vor der UNO verheimlicht und weigert sich, die Urananreicherung einzustellen.

Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist brisant. Am 1. Oktober findet in Genf ein Treffen zwischen dem iranischen Atomunterhändler Said Dschalili und dem EU-Aussenbeauftragten Javier Solana statt. Solana hat das Verhandlungmandat der fünf Vetomächte des UNO-Sicherheitsrates sowie Deutschlands inne.

Lässt sich mit dem Uran Atomwaffen herstellen?

US-Präsident Barack Obama warf der iranischen Regierung vor, die zweite Anlage zur Urananreicherung jahrelang verheimlicht zu haben. Gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister Gordon Brown drohte Obama am Rande des G-20-Gipfels in Pittsburgh mit harten Sanktionen, sollten die IAEA-Inspektoren keinen Zugang zu der Anlage erhalten.

Nach dem Schreiben aus Teheran an die IAEA vom Montag soll in der Anlage Uran um fünf Prozent angereichert werden. Dies reicht gemäss Experten nicht aus, um Atomwaffen herzustellen. Aus US-Regierungskreisen hiess es dagegen, die Anlage habe die «richtige Grösse», um Uran für militärische Zwecke anzureichern.

Nach dem Kenntnisstand der IAEA sei bislang kein nukleares Material in die neue Anlage gebracht worden, erklärte deren Sprecher in Wien.

fkl (Quelle: sda)

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