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Oswald Grübel rechnet mit keinem baldigen Ende der Finanzkrise.

 
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Freitag, 25. September 2009 / 17:04:10

Oswald Grübel warnt vor zu viel Regulierung

Zürich - Der Weg der UBS zurück in die schwarzen Zahlen nimmt nach Angaben ihres Chefs Oswald Grübel «noch einige Zeit» in Anspruch. Die Bank sei aber stabilisiert, sagte Grübel an einer Tagung der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich.

Konkreter äusserte er sich nicht zur Situation der UBS, die vor knapp einem Jahr vom Staat vor dem Zusammenbruch gerettet werden musste. Grübel wies aber darauf hin, dass in der Finanzbranche allgemein nach wie vor grosser Rekapitalisierungsbedarf bestehe.

Er verwies auf Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach die Finanzbranche weltweit 4000 Mrd. Dollar abschreiben müsse. Auf die Banken entfallen demnach 2500 Mrd. Dollar. Bisher wurden laut IWF erst 1100 Mrd. Dollar abgeschrieben.

«Angesichts der nach wie vor angespannten Lage an den Kreditmärkten und der sich vermutlich verschlechternden Kreditqualität dürfte der Finanzsektor noch einige Zeit unter diesen Lasten leiden», sagte Grübel gemäss Redetext.

«Es wird zu Übertreibungen kommen»

Kritisch äusserte sich Grübel zum Einfluss des Staates in der Finanzbranche: Die verschärften Bestimmungen bei den Eigenmitteln, der Liquidität und den Vergütungen «sind erst der Anfang einer neuen Welle von Vorschriften.» Der regulatorische Druck verstärke sich weiter.

«Ein Teil davon ist notwendig und berechtigt, doch müssen wir davon ausgehen, dass es hier auch zu Übertreibungen kommen wird», monierte Grübel. Problematisch seien etwa Vorschläge, die von den Banken eine höhere Eigenmittelunterlegung und gleichzeitig eine massiv höhere Liquiditätshaltung verlangten.

Problematisch sei es zudem, wenn die verschärften Vorschriften einseitig zu Lasten der Grossbanken gingen. Das führe zu Wettbewerbsverzerrungen auf dem hiesigen Kreditmarkt.

fkl (Quelle: sda)

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