Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Ein CDU-Wahlplakat in Stralsund.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.reklamieren.info, www.tv-duell.info, www.nach.info, www.sieg.info

Montag, 14. September 2009 / 17:13:26

Nach TV-Duell: SPD und CDU reklamieren Sieg

Berlin - Nach dem TV-Duell zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Frank-Walter Steinmeier (SPD) haben beide Parteien den Sieg für sich reklamiert. Am 27. September entscheidet das Wahlvolk bei der Bundestagswahl.

Merkel habe Umfragen zufolge bei Kompetenz, Fairness und Eignung als Kanzlerin gepunktet, sagte CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla dem Fernsehsender N24. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte, Steinmeier sei der bessere Kanzler.

Auch der Chef der bayrischen Schwesterpartei der CDU, der CSU, Horst Seehofer, äusserte sich in München «sehr zufrieden mit unserer Kanzlerin». Ihr Auftritt ändere aber nichts daran, dass die Wahl offen sei, sagte Seehofer.

Heil sagte, Steinmeier sei «souverän» gewesen. Er habe klare Positionen zum Thema Mindestlohn und Atomausstieg vertreten. Merkel habe dagegen versucht, «sich wegzuducken und durchzuwuseln».

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, sagte, sie sehe dennoch keine Chance für eine Mehrheit von Rot-Grün nach der Wahl. «Wir wissen doch alle, dass es für Rot-Grün rechnerisch nicht reichen wird», sagte sie im ARD-Morgenmagazin. Jetzt gehe es darum, eine Mehrheit von Union und FDP zu verhindern.

FDP-Generalsekretär Dirk Niebel konnte keinen Sieger ausmachen. «Verlierer ist Deutschland», sagte er der ARD. Es sei ein »Selbstgespräch der Regierung« zu hören gewesen.

Nach Ansicht des Politologen Gerd Langguth profitieren vor allem die kleinen Parteien. Er hätte damit gerechnet, dass Steinmeier stärker um potenzielle Linke-Wähler, Merkel stärker um Anhänger der Liberalen werben würde, sagte Langguth der Zeitung »Passauer Neue Presse« vom Montag.

Weil diese Zuspitzung nicht stattgefunden habe, würden »wohl eher die drei kleinen Parteien FDP, Grüne und Linke profitieren«. Nach Auffassung Langguths gab es im medialen Kräftemessen weder für Merkel noch für Steinmeier klare Vorteile. »Merkel und Steinmeier haben sich gegenseitig neutralisiert«.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Kanzlerin Merkel warnt: Keine Experimente nach der Wahl
    Dienstag, 15. September 2009 / 21:04:53
    [ weiter ]
    Oppositionsparteien liefern sich TV-Schlagabtausch
    Montag, 14. September 2009 / 22:49:11
    [ weiter ]
    Merkel und Steinmeier: Managerlöhne im TV-Duell
    Sonntag, 13. September 2009 / 21:21:15
    [ weiter ]
    Merkels Wahlkampfknaller
    Freitag, 11. September 2009 / 14:05:02
    [ weiter ]
    SPD im Tief, die Linke im Aufwind
    Freitag, 11. September 2009 / 13:53:01
    [ weiter ]
     
    Fernsehen
    Die Evolution der Online-Unterhaltung: Von Nachrichten zu Nischen-Live-Streams [ weiter ]
    Shopping
    Produkte zum Thema:
    Filmplakate
    Videos

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG