Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Urs Müller, Direktor von BAK Basel Economics.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.menschheitsgeschichte.info, www.regulierungsversagen.info, www.teuerstes.info, www.der.info

Freitag, 11. September 2009 / 21:31:09

Teuerstes Regulierungsversagen der Menschheitsgeschichte

Chur - Die Finanzkrise der letzten zwei Jahre hat weltweit Kosten von rund 2000 Mrd. Fr. verursacht. Sie sei das teuerste Regulierungsversagen der Menschheitsgeschichte gewesen, sagte Urs Müller, Direktor von BAK Basel Economics, in Chur.

Auf zusätzliche 5000 Mrd. Fr. bezifferte Müller die globale Staatsverschuldung wegen der Finanzkrise. Müller sagte am Wirtschaftsforum Südostschweiz in Chur vor rund 500 Zuhörerinnen und Zuhörern, die aktuelle Krise sei das Resultat des grössten Regulierungsversagens in der ganzen Menschheitsgeschichte.

Völlig versagt hat laut dem Direktor von BAK Basel Economics die Regulierung der Risiken. «Wenn Risiken Schäden verursachen, dann soll man Risiken besteuern», so Müller. Diese Steuern wären eine Art Versicherungsprämie.

Auch Philipp Hildebrand, Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), bezeichnete die Folgen der Finanzkrise als schwerwiegend. Die fiskalischen Ausgaben, die während der Krise weltweit angefallen seien, würden noch mehrere Generationen zu spüren bekommen.

Letztlich seien Fragen um die Liquidation von Grossbanken politische Fragen und Sache der Politik. Die SNB sei lediglich eine technokratische Institution. Als letztmögliche Lösung nannte Hildebrand eine Grössenbeschränkung für Grossbanken.

Staat gefordert

Die Finanz- und Wirtschaftskrise fordere den Staat, sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Regelungen seien nötig, und entsprechende Arbeiten seien im Gang. Die Justizministerin erwähnte die Reform des Einlegerschutzes, die Liquiditätsregulierung für Grossbanken, die Regulierung der Vergütungssysteme und die Reform des Aktienrechts.

Es gehe um grundlegende Spielregeln, die in einer liberalen Marktwirtschaft einzuhalten seien und nicht um staatliche Mikrosteuerung, sagte die Bundesrätin.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Verbesserter Einlegerschutz ist ab September Dauerrecht
    Mittwoch, 24. August 2011 / 11:32:10
    [ weiter ]
    «Keine Bank darf zu gross für die Pleite sein»
    Donnerstag, 19. November 2009 / 07:58:19
    [ weiter ]
    SNB-Hildebrand: Schweizer Wirtschaft weiterhin fragil
    Montag, 21. September 2009 / 21:08:58
    [ weiter ]
    Lehman-Opfer demonstrieren zum Jahrestag der Pleite
    Dienstag, 15. September 2009 / 16:19:31
    [ weiter ]
    IWF-Chef warnt: Die Krise ist noch nicht vorbei
    Samstag, 12. September 2009 / 14:21:09
    [ weiter ]
    US-Konjunkturprogramm rettete eine Million Jobs
    Donnerstag, 10. September 2009 / 23:46:15
    [ weiter ]
    Ständerat sagt Ja zu drittem Konjunkturpaket
    Donnerstag, 10. September 2009 / 13:09:19
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG