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Montag, 7. September 2009 / 11:46:46

Deutsche Bundeswehr immer noch unter Druck

Berlin/Kabul - In Deutschland wird der von der deutschen Armee angeordnete Luftschlag in Afghanistan zunehmend zum Politikum. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Frank-Walter Steinmeier (SPD) wollten am Dienstag Stellung zu dem Angriff beziehen.

«Dieser Vorfall dort muss aufgeklärt werden», sagte Merkel in der ARD-Sendung «Wahlarena». Sie wolle Verbesserungen für den Afghanistan-Einsatz prüfen.

Steinmeier: Afghanistan nicht im Stich lassen

Mit den Afghanen müsse festgelegt werden, wie viel Polizei-Ausbildung nötig sei. In Afghanistan bilden deutsche Polizisten die dortigen Kräfte aus. Der politischen Führung des Landes müsse klar gemacht werden, dass die Unterstützung nicht immer und ewig dauere, sagte Merkel weiter.

SPD-Kanzlerkandidat und Aussenminister Steinmeier rief derweil zu Besonnenheit in der Diskussion um den deutschen Afghanistan-Einsatz auf. Deutschland dürfe das seit 30 Jahren von Krieg und Bürgerkrieg geschundene Land «nicht einfach im Stich lassen», sagte er bei einem Wahlkampfauftritt im Ostfriesland.

Verteidigungsministerium schliesst zivile Opfer nicht mehr aus/b>

Verteidigungsminister Franz Josef Jung schloss inzwischen zivile Opfer unter den Dutzenden Toten nicht mehr aus. Sein Ministerium beharrte jedoch darauf, dass das Bombardement der Tanklaster richtig war, um einen Einsatz der Lastwagen als rollende Bomben zu verhindern. Politiker von SPD und Grünen legten Jung den Rücktritt nahe. Dies lehnte der Minister ab.

Die deutsche Regierung bestritt Spannungen mit Bündnispartnern infolge des Luftangriffs. Es gebe «keine Risse» zwischen der Bundeswehrführung und dem Oberbefehlshaber der US- und NATO-Truppen in Afghanistan, Stanley McChrystal, oder europäischen Verbündeten, sagte ein deutscher Sprecher. Auch am NATO-Sitz wollte man davon nichts wissen.

Opferzahl umstritten

Die Zahl der Opfer blieb auch vier Tage nach dem blutigen Angriff unklar. Nach Angaben einer örtlichen Menschenrechtsgruppe wurden zwischen 60 und 70 Zivilisten getötet. Ausserdem seien mehr als ein Dutzend bewaffnete Rebellen ums Leben gekommen.

fest (Quelle: sda)

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