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Der UBS-Deal lässt den Druck auf das Bankgeheimnis steigen.

 
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Donnerstag, 20. August 2009 / 07:06:33

UBS-Vergleich: «Und jetzt der Rest der Schweiz»

Bern - Während der Bundesrat den Vergleich mit den USA im Fall UBS als diplomatischen Erfolg wertet, ist der Tenor in der internationaler Presse ein anderer. «Und jetzt der Rest der Schweiz», titelt die «Süddeutsche Zeitung».

«Auf die Kapitulation der UBS folgt womöglich nur ein kurzer Frieden», schreibt das Blatt. Auch andere Schweizer Banken liefen nun Gefahr, am «Pranger Washingtons zu enden».

USA sieht sich als Sieger

«Die USA verkünden Sieg im Steuerstreit mit der UBS», titelt die «Financial Times» in ihrer Online-Ausgabe. Das «Wall Street Journal» und die «New York Times» werten das Abkommen als «bedeutenden Riss im Schweizer Bankgeheimnis».

Die Schweizer Zeitungskommentatoren anerkennen zwar die Leistung des Bundesrats, befürchten aber, dass der Druck auf das Bankgeheimnis weiter steigen wird.

Lob für den Bundesrat

Nach Einschätzung der «Basler Zeitung» haben die oft kritisierten Krisenmanager Hans-Rudolf Merz, Micheline Calmy-Rey und Eveline Widmer-Schlumpf im Vergleich mit den USA «enormes Verhandlungsgeschick bewiesen».

Auch der «Tages-Anzeiger» erteilt den drei Bundesräten und insbesondere den Spezialisten ihrer Departemente ein «dickes Lob». Die Ehre gebühre den Staatsdienern, welche die von den UBS-Bankern verursachte Krise nun gelöst hätten.

Der Schein trügt

Für die «Neue Zürcher Zeitung» ist der ausgehandelte Staatsvertrag jedoch nur auf den ersten Blick vorteilhaft. Einerseits sei der Schweizer Rechtsrahmen durch den Fall UBS bereits vor Monaten stark beschädigt worden. Andererseits seien die Kriterien zum Herausfiltern von «Steuerverdächtigen» aus UBS-Daten wohl doch grosszügiger als bisher bei Amtshilfeverfahren üblich, schreibt die «NZZ». Auch «La Tribune de Genève» und «24 Heures» sprechen von einem «Scheinsieg» der

sl (Quelle: sda)

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