Sonntag, 16. August 2009 / 09:49:23
Fall Michael Jackson: Dr. Murray weiter unter Verdacht
Los Angeles - Wieder Neues zu Dr. Conrad Murray... Zuerst hiess es, der Arzt habe quasi ständig in der Villa seines Patienten - Michael Jackson - gelebt. Nun erzählten Insider, dies stimme nicht.
Meist sei Murray in den Abendstunden vorgefahren, um dem King of Pop Schlafmittel oder andere Medikamente, darunter auch Propofol, zu verabreichen. Spätestens in der Früh sei Murray aber wieder gegangen.
Für diese Geschichte spricht, so «tmz.com», dass die Polizei zum Zeitpunkt von Jacksons Tod keinerlei Gepäck von Murray im Haus des Sängers vorfand. Gewohnt haben soll Dr. Murray in Santa Monica, einige Kilometer vom Jackson-Anwesen entfernt.
Arzt verstrickt sich immer mehr
Es wird immer skurriler... Der Tatverdächtige Nummer eins im Fall Jackson - Dr. Conrad Murray - scheint immer tiefer im Sumpf zu versinken. Laut dem «Mirror» soll jetzt herausgekommen sein: Als Michael Jackson im Sterben lag, telefonierte Murray mit seiner Familie.
Weiter heisst es, als der Arzt seine Telefonate beendet hatte, hätte der King of Pop schon nicht mehr geatmet. Deshalb befindet man jetzt, Murray habe gar nicht mitbekommen können, wie schlecht es seinem Patienten ging.
Damit ist der Vorwurf der fahrlässigen Tötung wieder in den Vordergrund gerückt. Immerhin geht die Polizei davon aus, dass Murray Jackson kurz vor seinem Tod Propofol gespritzt hat. Sollte dies stimmen, hätte der Arzt den Sänger niemals allein lassen dürfen.
smw (Quelle: Quelle: www.firstnews.de)
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