Sonntag, 26. Juli 2009 / 18:13:26
Volle Kassen bei Festivals trotz Wetter
Bern - Eine «himmelblaue Bilanz» vermeldet das Paléo, «das bis anhin beste Blue Balls - qualitativ und ökonomisch» heisst es in Luzern, «Jippii» bilanziert das Open Air Lumnezia: Den Schweizer Festivals gehts trotz Finanzkrise weiterhin gut.
Die traditionelle Rekordzahl von 230'000 Eintritten kumuliert hat das Paléo Festival in Nyon an sechs Tagen gezählt, wie Festivaldirektor Daniel Rossellat vor den Medien sagte.
Selbst Petrus hielt eine schützende Hand über das Festival an der Asse: Während es rundherum hagelte, blieb das Gelände dort verschont.
Musikalisch sei es sowieso «eine Traumwoche» gewesen, meinte der Programmverantwortliche Jacques Monnier - dank Künstlern wie Tracy Chapman, Franz Ferdinand, Charlie Winston und Sophie Hunger. Die Musiker und Musikerinnen seien hingerissen gewesen vom Publikum und der Atmosphäre.
Höchste Flötentöne
Höchste Flötentöne auch aus Luzern, wo das neuntägige Blue Balls 100'000 zahlende Besucher anlockte. Gelohnt habe sich vor allem, dass statt 14 neu 27 Konzerte im Kultur- und Kongresszentrum KKL ausgetragen wurden.
«Jipii - mitreissend, ausgelassen und ausverkauft» bilanziert das Open Air Lumnezia: 13'500 kumulierte Eintritte wurden an drei Tagen gezählt. Hier überzeugten neben festen einheimischen Werten wie Stress, Patent Ochsner und Phenomden beispielsweise die Hamburger Hip-Hopper von Deichkind und die Berliner Pop/Reggae-Formation Culcha Candela, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten.
ht (Quelle: sda)
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