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Die Zukunft von Internetdiensten wie etwa Facebook, ist von der Zahlungsbereitschaft der Nutzer abhängig.

 
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Freitag, 10. Juli 2009 / 23:50:36

Facebook & Co - «Menschen werden bezahlen»

Die Führungsriege der Medienbranche trifft sich bei einer exklusiven US-Konferenz im US-Erholungsgebiet Sun Valley. Die Monetarisierung von Internet-Diensten ist angesichts der sinkenden Werbeeinnahmen im Print ein Hauptthema. Kontrovers diskutiert wird, ob Internet-Nutzer bereit sind eine Gebühr für die Nutzung der Internet-Dienste zu bezahlen. Das lukrative Alternativszenario sei der Handel mit virtuellen Gütern, so ein Experte.

Sun Valley, Idaho - «Früher oder später werden die Menschen so süchtig nach bestimmten Internetdiensten sein, dass sie keine Probleme mehr damit haben werden, auch dafür zu bezahlen.»

Optimismus trotz Wirtschaftsflaute

Mit dieser Einschätzung versucht John Malone, Vorsitzender des US-amerikanischen Medienunternehmens Liberty Media, wieder etwas Optimismus innerhalb der gegenwärtig von Wirtschaftsflaute und Werberezession gebeutelten Medienbranche zu verbreiten.

Anlass der aufmunternden Worte ist eine derzeit stattfindende exklusive Konferenz im US-Erholungsgebiet Sun Valley in Idaho, auf der sich alljährlich die internationale Führungsriege der einflussreichsten Medienpersönlichkeiten und -investoren zusammenfindet.

«Gutes Geld mit Internet verdienen»

Vor allem bei Online-Services wie Facebook oder Twitter seien die Chancen gross, dass sich die Nutzer einmal auf ein Bezahlmodell einlassen würden. «Ich bin fest davon überzeugt, dass sich auf diese Weise auch im Internet bald gutes Geld verdienen lässt», wird Malone vom Wall Street Journal zitiert.

Handel mit virtuellen Gütern

«Ich kann mir nicht vorstellen, dass Online-Portale wie Facebook oder Twitter in Zukunft eine Art Mitgliedsgebühr von ihren Usern verlangen», stellt Klaus Eck, Herausgeber des PR Bloggers, auf Anfrage von pressetext fest. Viel wahrscheinlicher sei es da schon, dass beispielsweise Facebook sich künftig stärker im Bereich des Handels mit virtuellen Gütern engagieren könnte. «Ein derartiger Ansatz ist wesentlich sinnvoller als der Versuch, über die Einführung von Nutzungsgebühren an Geld zu kommen», meint Eck.

Keine Zahlungsbereitschaft

Gegenwärtig sei die Bereitschaft zu zahlen bei der Nutzerschaft der Online-Communitys jedenfalls auf keinen Fall gegeben. «Warum sollte man auch für eine Leistung zahlen, die man im Netz in ähnlicher Form auch vollkommen gratis zur Verfügung gestellt bekommt? Ein kostenpflichtiges Angebot ist nur dann zu rechtfertigen, wenn es seinem Nutzer etwas besonders Hochwertiges zu bieten hat», gibt Eck zu bedenken.

Fragliche Monetarisierung von Twitter & Co.

Bislang haben Webdienste wie Facebook, Twitter und Co es noch nicht geschafft, ein brauchbares Geschäftsmodell für die Zukunft vorzulegen, durch das sich die enormen Nutzungszahlen auch in bare Münze verwandeln lassen.

Insbesondere Twitter wird immer wieder gerne als Beispiel dafür herangezogen, um zu veranschaulichen, wie schwierig die Monetarisierung des Erfolgs derartiger Angebote ist.

Der Micro-Blogging-Service sei zwar einerseits sicherlich unglaublich populär, verfüge aber andererseits über keine brauchbare finanzielle Perspektive, so die Auffassung Malones, der sich unter anderem auch der Walt-Disney-CEO Bob Iger und Barry Diller, der Vorsitzende der Investmentgruppe IAC, anschlossen. «Twitter ist ein grossartiger Dienst. Ich glaube aber nicht, dass er sich sehr gut als Werbemedium eignet», so Diller.

klan (Quelle: pte)

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